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Bäder der Region müssen Sauna-Preise erhöhen

Der saunagang macht Spaß und ist gesund. Wegen einer Steuererhöhung wird das saunavergnügen im Hüstener Nass jetzt aber 12 Prozent teurer. (Foto: Nass)
Der Sau­na­gang macht Spaß und ist gesund. Wegen einer Steu­er­erhö­hung wird das Sau­na­ver­gnü­gen im Hüs­te­ner Nass jetzt aber 12 Pro­zent teu­rer. (Foto: Nass)

Hüs­ten. Die Frei­zeit­bä­der Nass in Hüs­ten, Aqua Ols­berg, Aqua Fun Soest und die Sole Ther­me Bad Sas­sen­dorf wer­den zum 1. Juli 2015 ihre Prei­se anpas­sen. Grund sei die Anhe­bung der Umsatz­steu­er auf Sau­nal­eis­tun­gen durch Beschluss der Obers­ten Finanz­be­hör­den der Län­der von bis­her 7 auf 19 Prozent.

Nass gibt Steuererhöhung von 12 Prozent weiter

Das Nass in Hüsten. (Foto: oe)
Das Nass in Hüs­ten. (Foto: oe)

„Da die­se Anpas­sung für die Bäder finan­zi­ell nicht aus­zu­glei­chen ist, erhö­hen die Bäder der Regi­on die Ein­tritts­prei­se für die Sau­na­be­rei­che,“ heißt es in einer gemein­sa­men Pres­se­mit­tei­lung der vier Bäder. Das Nass, wo Sau­na­gän­ger der­zeit 15 Euro für das Vier-Stun­den-Relax-Ticket und 17 Euro für die Tages­kar­te zah­len, und auch das Aqua Ols­berg erhö­hen die Prei­se um rund 12 Pro­zent und geben somit ledig­lich die Steu­er­erhö­hung an ihre Besu­cher wei­ter. Die Bäder Aqua Fun Soest und die Sole Ther­me Bad Sas­sen­dorf ändern in die­sem Zuge ihre Tarif­sys­te­me, um, wie es heißt,  den Besu­chern die Über­sicht über die Tari­fe zu erleich­tern und die Ein­tritts­prei­se, auch im Hin­blick auf deren Sozi­al­ver­träg­lich­keit, im Ein­zel­nen nicht zu stark anpas­sen zu müssen.

„Klarer Rückschritt für 4,6 Mio. Saunagänger“

„Die Erhö­hung der Umsatz­steu­er und damit in Fol­ge auch der Ein­tritts­ta­ri­fe sind ein kla­rer Rück­schritt bei dem Bestre­ben der Bun­des­re­gie­rung, die Bevöl­ke­rung zu akti­ver Gesund­heits­vor­sor­ge und stär­ke­rer Ver­ant­wor­tung für das eige­ne Wohl­erge­hen zu moti­vie­ren,“ bekla­gen die vier Bäder. Auch der volks­wirt­schaft­li­che Scha­den sei bei 4,6 Mil­lio­nen Sau­na­gän­gern, die min­des­tens ein­mal wöchent­lich öffent­li­che Sau­na­an­la­gen besu­chen, laut Berech­nun­gen des Deut­schen Sau­na Bun­des immens.

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Eine Antwort

  1. Mathe­ma­tik ist eine schwe­re Sprache!
    Wenn näm­lich wie beschrie­ben die Bäder ihrer Prei­se um 12% erhö­hen, geben sie nicht nur die Steu­er­erhö­hung wei­ter, son­dern sie geneh­mi­gen sich sofort einen zusätz­li­chen „Schluck aus der Pulle“!
    Die Preis­er­hö­hung beträgt dann nach Adam Rie­se und Schür­manns Rechen­buch 12,84 %!

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