Arnsberg/Bruchhausen. 55 neue Lehrlinge hat die Autohausgruppe Rosier am Montag zu Beginn des neuen Lehrjahres in seinen Reihen begrüßen können und damit die Zahl der Azubis gegenüber dem Corona-Jahr 2020 wieder deutlich gesteigert. Allein im Autohaus Rosier in Bruchhausen starteten drei junge Nachwuchskräfte in ihr Berufsleben.
Alex Anikeev, Veit Marquas und Jannick Kneisel starten in ihre Ausbildung im Autohaus Rosier in Bruchhausen
Seine Lehre zum Automobilkaufmann absolviert Alex Anikeev im Mercedes-Benz Betrieb, Veit Marquas wird zum Einzelhandelskaufmann ausgebildet und Jannick Kneisel zum Kfz-Mechatroniker für Nutzfahrzeuge. Feierlich begrüßt wurden die neuen Mitarbeiter von den Geschäftsleitungsmitgliedern Uta Wiethoff und Volker Dönges: „Wir heißen unsere neuen Lehrlinge im Kreise unserer rund 1.200 Mitarbeiter großen Rosier-Familie herzlich willkommen“, ließ auch Geschäftsführer Heinrich Rosier seine Grüße übermitteln.
Ausbildsauftakt im kleineren Rahmen
Auch in diesem Jahr stand der Ausbildungsauftakt noch unter dem Eindruck der Corona-Krise: Anstelle der sonst üblichen zentralen Einführungstage aller neuen Azubis in Winterberg setzte das Unternehmen wieder auf eine standortgebundene Einführung innerhalb der jeweiligen Rosier-Niederlassungen, um das gegenseitige Kennenlernen zu fördern und den Team- und Servicegedanken zu vermitteln. Nach einem Betriebsrundgang am Stammsitz des Familienunternehmens in Menden folgte sodann auch eine theoretische Einweisung zu den Themen Arbeitssicherheit, Hygieneschutzmaßnahmen sowie in das Arbeits-Knigge-Programm „Botschafter im Blaumann“. Als besonderes Highlight der zweitägigen Veranstaltung winkte den neuen Azubis dann abschließend noch ein Ausflug zum Freischütz nach Schwerte, wo Klettern, Teamplay und natürlich jede Menge Spaß auf dem Programm standen.
Auswahlverfahren durch Corona geprägt
Insgesamt 55 neue Azubis sind am Montag bei der Rosier-Gruppe ins Berufsleben gestartet, womit das Unternehmen nun weiterhin rund 200 Auszubildende an ihren 15 Standorten im Sauerland, im Paderborner Land, in der Region Braunschweig/Harz, in Stendal und auf Sylt beschäftigt. Durch die Corona-Krise und den langen Lockdown hatte sich das Auswahlverfahren gegenüber dem Vorjahr diesmal bis weit in den Sommer verschoben: „Die letzten Bewerbungsgespräche wurden noch im Juni geführt“, so Geschäftsführer Marc Heinen. Statt großer Bewerbungsrunden setzte das Unternehmen erneut auf kleinere Veranstaltungen; ein Bewerbungsgespräch wurde sogar online in die USA geführt. „Die Pandemie macht eben auch erfinderisch und wir freuen uns, dass wir auch in diesem Jahr wieder so vielen jungen Menschen eine Ausbildung mit Zukunft anbieten können“, so Heinrich Rosier und Marc Heinen.
(Quelle: ROSIER)