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Autobahnpolizei: mit Dashcams gegen Rettungsgassenverweigerer

Auto­bahn­po­li­zei­strei­fen sind jetzt auch von Arns­berg aus mit Kame­ra unter­wegs. (Foto: Polizei)

Arnsberg/Dortmund. Ret­tungs­gas­sen ret­ten Leben. Um den Ret­tungs­gas­sen­ver­wei­ge­rern die­sen Umstand buch­stäb­lich vor Augen zu füh­ren, sind die Strei­fen­wa­gen der Auto­bahn­po­li­zei des Poli­zei­prä­si­di­ums Dort­mund, im Rah­men der lan­des­wei­ten Test­pha­se, jetzt mit Dash­cams ausgerüstet.

Bußgeld, Punkte und Fahrverbot drohen

„Ab 15. Mai wer­den die Ein­satz­fahr­zeu­ge der Auto­bahn­po­li­zei­wa­chen in Arns­berg sowie in Kamen, Soest, Hagen, Bochum, Lüden­scheid und Freu­den­berg die Kame­ras bei Bedarf ein­set­zen“, so der Dort­mun­der Poli­zei­spre­cher Kim Frei­gang. „Das bedeu­tet, bei Anfahr­ten der Strei­fen­wa­gen zu Unfall­stel­len und dem Nicht­bil­den von Ret­tungs­gas­sen wer­den Ret­tungs­gas­sen­blo­ckie­rer kon­se­quent gefilmt und müs­sen mit Ord­nungs­wid­rig­kei­ten­an­zei­gen rechnen.“

Zur Erin­ne­rung: Seit Ende 2017 dro­hen Fahr­zeug­füh­rern, die kei­ne Ret­tungs­gas­se bil­den, ein Buß­geld in Höhe von min­des­tens 200 Euro und zwei Punk­te in Flens­burg. Im Fal­le des Behin­derns von Poli­zei- und/oder Ret­tungs­fahr­zeu­gen liegt die Buß­geld­an­dro­hung bereits bei 240 Euro, zwei Punk­ten und einem Monat Fahrverbot.

Jede Sekunde zählt

„Bei Unfäl­len, vor allem mit ver­letz­ten und ein­ge­klemm­ten Per­so­nen, zählt jede Sekun­de für die Betrof­fe­nen und die Ret­ter. Den­ken auch Sie einen Augen­blick dar­über nach, wie sehr Sie sich eine hel­fen­de Hand her­bei­seh­nen wür­den, wenn sie Opfer eines Ver­kehrs­un­falls gewor­den sind“, so Frei­gang. „Hel­fen Sie mit, bil­den Sie bei sto­cken­dem Ver­kehr eine Rettungsgasse!“

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