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Ausstellung: Kunst von Flüchtlingen

ausstellungsbesucher2Aus­stel­lungs­er­öff­nung im Rat­haus Neheim: am Mitt­woch­abend wur­de die Aus­stel­lung „Erin­ne­rung, Hoff­nung, Visio­nen“ mit selbst gemal­ten Bil­dern von Flücht­lin­gen eröff­net. Unter der krea­ti­ven Lei­tung von Ulrich Stein­wen­der und Elke Fromm­hold konn­ten sich Flücht­lin­ge der künst­le­ri­schen Ver­ar­bei­tung ihrer Erfah­run­gen und Erleb­nis­se widmen.

Bil­der in den Far­ben der Heimatländer
Es sind Bil­der vol­ler Hoff­nung auf Frie­den, auf Sicher­heit, ein Zuhau­se, aber auch dro­hen­de Ele­men­te gibt es.kinderbild Schwarz­ge­sich­ti­ge Säbel­män­ner, die einem Kind Angst gemacht haben. Waf­fen­star­ren­des Durch­ein­an­der aus Geweh­ren und Grab­kreu­zen, eine schwarz­weis­se Droh­ku­lis­se, aus der sich eine Mut­ter zu einem Kind her­ab­beugt, eine rote Blu­me rei­chend. Die Künst­ler aus Syri­en, Nige­ria, Afgha­ni­stan, Chi­na und ande­ren Län­dern brach­ten die Viel­falt ihrer kul­tu­rel­len Wur­zeln in die Bil­der ein, die Far­ben ihrer Hei­mat­län­der und die Sehn­sucht nach der zurück­ge­las­se­nen Welt.

Wich­ti­ge Unter­stüt­zung für die Verwaltung
Vie­le Freun­de und För­de­rer waren gekom­men, um die Arbei­ten der Küns­ter­ler zu sehen, die vom musikerstell­ver­tre­ten­den Bür­ger­meis­ter Hil­le zuerst in eng­lisch begrüsst wur­den. Ein Gitar­ren­vor­trag als musi­ka­li­sches Rah­men­pro­gramm sorg­te für inter­na­tio­na­les Flair. Kath­rin Über­holz vom Kul­tur­bü­ro und Son­ja Essers vom Büro für Inte­gra­ti­on fan­den herz­li­che Wor­te für die Initia­to­ren des Pro­jek­tes, Ulrich Stein­wen­der und Elke Fromm­hold (im Bild rechts). „Ohne sol­ches afrikaEhren­amt kann Ver­wal­tung gar nicht mehr funk­tio­nie­ren“, rühm­te Kath­rin Über­holz die Initia­ti­ve, und Son­ja Essers unter­strich die Wich­tig­keit sol­cher Pro­jek­te für die Will­kom­mens­kul­tur in die­ser Stadt. Ange­sichts der dra­ma­tisch gestie­ge­nen Flücht­lings­zah­len sind die Mög­lich­kei­ten einer Ver­wal­tung, sich um sozia­le Belan­ge der Zuwan­dern­den zu küm­mern erschöpft. Jede Initia­ti­ve, die den Men­schen die Mög­lich­keit sozia­ler Kon­tak­te eröff­net, ist daher abso­lut willkommen.

Initiatoren und Künstler
Initia­to­ren und Künstler

krieg-kind

 

 

 

 

 

 

 

Die Aus­stel­lung im Rat­haus­foy­er ist noch bis 7. August zu sehen, danach ab 13. August im Sun­derner Rat­haus (Aus­stel­lungs­er­öff­nung um 18 Uhr).

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