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Ausstellung „125 Jahre Rentenversicherung“ im Foyer des Rathauses

Ausstellungseröffnung im Rathausfoyer: von links Prof. Dr. Volker Verch, Bürgermeister Hans-Josef Vogel und Ersten Direktor Thomas Keck. (Foto: DRV)
Aus­stel­lungs­er­öff­nung im Rat­haus­foy­er: von links Prof. Dr. Vol­ker Verch, Bür­ger­meis­ter Hans-Josef Vogel und Ers­ten Direk­tor Tho­mas Keck. (Foto: DRV)

Neheim. Sie ist eine tra­gen­de Säu­le des deut­schen Sozi­al­staats und schafft für die Men­schen ein star­kes Stück sozia­ler Sicher­heit: Die gesetz­li­che Ren­ten­ver­si­che­rung. In West­fa­len fei­ert die Ren­ten­ver­si­che­rung jetzt ihr 125-jäh­ri­ges Bestehen. Dazu hat die Deut­sche Ren­ten­ver­si­che­rung (DRV) West­fa­len als regio­na­ler Trä­ger eine gro­ße Wan­der­aus­stel­lung erstellt, die nun auch für zwei Wochen Sta­ti­on im Rat­haus der Stadt Arns­berg macht. Die Prä­sen­ta­ti­on ist im Rat­haus­foy­er bis zum 3. Febru­ar wäh­rend der übli­chen Öff­nungs­zei­ten der Stadt­ver­wal­tung zu sehen. Der Ein­tritt ist selbst­ver­ständ­lich frei.

Absicherung des Einzelnen und Sozialer Friede

Zusam­men mit Bür­ger­meis­ter Hans-Josef Vogel haben der Vor­stands­vor­sit­zen­de der DRV West­fa­len, Prof. Dr. Vol­ker Verch, und deren Ers­ter Direk­tor, Tho­mas Keck, die Aus­stel­lung am Mon­tag im Foy­er des Rat­hau­ses eröff­net. Prof. Dr. Verch hob bei der Eröff­nung die dop­pel­te Funk­ti­on der Sozi­al­ver­si­che­rung her­vor: Zum einen die sozia­le Absi­che­rung des Ein­zel­nen, zum ande­ren die Siche­rung des sozia­len Frie­dens in der Gesell­schaft. Prof. Dr. Verch ver­wies zudem auf die his­to­ri­sche Leis­tung der gesetz­li­chen Ren­ten­ver­si­che­rung über die ver­schie­de­nen Epo­chen hin­weg: „Unser Leit­mot­to lau­tet ‚Sicher­heit für Gene­ra­tio­nen´. Genau die­se Her­aus­for­de­rung hat die gesetz­li­che Ren­ten­ver­si­che­rung in den 125 Jah­ren mit Bra­vour gemeis­tert – selbst nach Welt­krie­gen, Wirt­schafts­kri­sen und bei Her­aus­for­de­run­gen der Geschich­te, wie z.B. der Deut­schen Ein­heit. Die Ren­ten­ver­si­che­rung und das Sys­tem der Umla­ge-finan­zier­ten Ver­si­che­rung war stets und ist ste­tig Garant für die­se Sicher­heit. Kein ande­res Sys­tem hat sich als so ver­läss­lich und belast­bar erwiesen!“

„Rente ist mehr als nur die Rente“

Ers­ter Direk­tor Tho­mas Keck beton­te, dass „die Ren­te mehr als nur die Ren­te“ sei. Keck spiel­te dar­auf an, dass in der Öffent­lich­keit meist nur die Alters­ren­te im Blick­punkt ste­he. Das Leis­tungs­spek­trum der gesetz­li­chen Ren­ten­ver­si­che­rung umfas­se aber weit­aus mehr: Erwerbs­min­de­rungs- und Hin­ter­blie­be­nen­ren­te, Prä­ven­ti­on und Reha­bi­li­ta­ti­on sowie Bera­tung für die Alters­vor­sor­ge. Mehr noch: Die Aus­stel­lung zeigt beim Blick auf die Band­brei­te der sozia­len Absi­che­rung der letz­ten 125 Jah­re, dass die Ren­ten­ver­si­che­rung in West­fa­len sogar Vor­rei­ter für die För­de­rung des sozia­len Woh­nungs­baus war.
Ange­fan­gen hat­te die gesetz­li­che Ren­ten­ver­si­che­rung in West­fa­len 1890/91 mit der Zah­lung an gera­de ein­mal 5000 Rent­ner. Die Deut­sche Ren­ten­ver­si­che­rung West­fa­len mit Sitz in Müns­ter betreut heu­te in West­fa­len rund 4 Mil­lio­nen Ver­si­cher­te; das ist gut die Hälf­te aller gesetz­lich Ren­ten­ver­si­cher­ten in der Regi­on. Sie zahlt Monat für Monat über 1,2 Mil­lio­nen Ren­ten und ver­wal­tet einen Etat von gut 13 Mil­li­ar­den Euro.

21 große Tafeln

Die Wan­der­aus­stel­lung prä­sen­tiert die­se Ent­wick­lung und die Geschich­te der Ren­ten­ver­si­che­rung in West­fa­len auf 21 gro­ßen Tafeln. Dabei behan­delt die Aus­stel­lung nicht nur die Geschich­te der Insti­tu­ti­on. Sie zeigt auch – zum Teil sogar mit Mul­ti­me­dia-Ein­satz – sehr anschau­lich den sozia­len und poli­ti­schen Kon­text über die Epo­chen hin­weg auf. Die Geschich­te der 125 Jah­re mit ihren wich­tigs­ten Sta­tio­nen, Ereig­nis­sen und Ent­wick­lun­gen wird zum einen in einem lan­gen Zeit­strahl, sowie auf Info-Tafeln mit Tex­ten, Gra­fi­ken und Bil­dern erläu­tert. Auf groß­for­ma­ti­gen Fotos wird zudem die Arbeits­welt inner­halb und außer­halb der Ren­ten­ver­si­che­rung dar­ge­stellt. Gera­de die Wech­sel­be­zie­hung zwi­schen insti­tu­tio­nel­ler Geschich­te und den Lebens­bil­dern aus den Epo­chen macht den beson­de­ren Reiz der Aus­stel­lung aus.
Die Wan­der­aus­stel­lung war zunächst im Foy­er der Haupt­ver­wal­tung der DRV West­fa­len in Müns­ter zu sehen. Ab Janu­ar wer­den die Expo­na­te quer durch ganz West­fa­len auf Rei­se gehen. Sie wer­den dann in allen Tei­len die­ser Regi­on im Zwei-Wochen-Rhyth­mus prä­sen­tiert. Die Prä­sen­ta­ti­on in Arns­berg ist die ers­te Sta­ti­on auf die­ser Tour. Die wei­te­ren Tour­da­ten fin­den Sie auf www.deutsche-rentenversicherung-westfalen.de

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