- Anzeige -

- Anzeige -

- Anzeige -

Ausgabe 23 der Voßwinkeler Rückblicke liegt vor

Das Redak­ti­ons­team der „Voß­win­ke­l­er Rück­bli­cke“ über­reicht dem 1. Vor­sit­zen­den Tho­mas Witt­mann (2. v. re.) zum 125-jäh­ri­gen Jubi­lä­um die Chro­nik des Män­ner­cho­res Cäci­lia. (v. li.: Micha­el Filt­haut, Micha­el Rade­ma­cher, Alex Paust) (Foto: Voß­wink­ler Rückblicke)

Voß­win­kel. Pünkt­lich zum Jubi­lä­um des Män­ner­cho­res Cäci­lia legt der Arbeits­kreis Dorf­ge­schich­te die neue Aus­ga­be sei­ner hei­mat­ge­schicht­li­chen Zeit­schrift „Voß­win­ke­l­er Rück­bli­cke“ vor. Die­sem Ver­ein, dem zweit­äl­tes­ten im Ort, ist auch die Titel­ge­schich­te gewidmet.

Männerchor und Werkzeugbauanstalt

Immer­hin kann der Chor, 1892 als Män­ner­ge­sang­ver­ein gegrün­det, auf eine 125-jäh­ri­ge, wech­sel­vol­le Geschich­te zurück­bli­cken. Die Chro­nik zeigt die Ent­wick­lung und gibt ein Bild über das Ver­eins­le­ben mit den vie­len Ver­än­de­run­gen in so lan­ger Zeit. Eine nicht so lan­ge, aber dafür sehr inten­si­ve Zeit eines Indus­trie­be­trie­bes haben die Mit­glie­der des AK erforscht. In Neheim 1928 als „Werk­zeug­bau­an­stalt“ gegrün­det, nahm die Fir­ma Otto Rit­ting­haus & Söh­ne nach dem Umzug nach Voß­win­kel einen rasan­ten Auf­schwung. Bedingt durch gro­ße Rüs­tungs­auf­trä­ge konn­ten in den Kriegs­jah­ren 60 Mit­ar­bei­ter beschäf­tigt wer­den. Wegen der beson­de­ren Auf­trä­ge wie z. B. Her­stel­lung von Rake­ten­tei­len, bekam die Fir­ma stets die bes­ten Maschi­nen – aber lei­der auch Zwangs­ar­bei­te­rin­nen zuge­wie­sen. Dafür muss­te Otto Rit­ting­haus nach Kriegs­en­de einen hohen Preis zah­len: Der Betrieb wur­de von den Besat­zungs­trup­pen demon­tiert, alle Maschi­nen wur­den entfernt.

Lehrerdynastie Gosmann und Flüchtlinge 1945

Der vier­te Teil der Schul­ge­schich­te befasst sich mit der Leh­rer­dy­nas­tie Gos­mann. Vater und Sohn haben zusam­men 76 Jah­re, von 1815 bis 1891, die Voß­win­ke­l­er Schu­le gelei­tet. Berich­te geben einen Ein­blick in das Schul­we­sen der dama­li­gen Zeit. Zustän­de, die sich heu­te nie­mand mehr vor­stel­len kann. Des Wei­te­ren sor­gen ein Bericht über Flücht­lings­hil­fe aus dem Jahr 1945 und die wie­der­keh­ren­den Rubri­ken dafür, dass auch in die­ses Heft dem Leser wie­der unter­schied­li­che The­men bietet.
„Beson­ders erfreut sind wir über die Leser­re­ak­tio­nen auf unse­re letz­te Aus­ga­be, von denen wir einen Teil der Ergän­zun­gen oder Kor­rek­tu­ren im neu­en Heft wie­der­ge­ben,“ erläu­tert Micha­el Rade­ma­cher als Vor­sit­zen­der und Initia­tor des Arbeits­krei­ses. „Dies zeigt, dass unse­re Zeit­schrift inten­siv gele­sen wird.“
Zu erwer­ben sind die „Voß­win­ke­l­er Rück­bli­cke“ mit 24 Sei­ten und vie­len Bil­dern bei den Mit­glie­dern des Arbeits­krei­ses, in vie­len Voß­win­ke­l­er Geschäf­ten und im Nehei­mer Buch­han­del zum Preis von nur drei Euro.

Beitrag teilen

Schreiben Sie einen Kommentar

Ihre E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert

Ähnliche Beiträge

- Anzeige -
Anzeige
- Anzeige -

Kontakt zur Redaktion

redaktion@blickpunktASM.de