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„Ausbildungsbotschafter“ im Handwerk verbuchen Erfolge

Kevin Badelt berichtete ausführlich über seinen Beruf und die Ausbildung, die er derzeit macht. Als Ausbildungsbotschafter kommt der bei den Schülerinnen und Schülern gut an und Spaß macht der Wechsel in die Lehrerfunktion obendrein. Bildnachweis: Handwerkskammer Südwestfalen
Kevin Badelt berich­te­te aus­führ­lich über sei­nen Beruf und die Aus­bil­dung, die er der­zeit macht. Als Aus­bil­dungs­bot­schaf­ter kommt der bei den Schü­le­rin­nen und Schü­lern gut an und Spaß macht der Wech­sel in die Leh­rer­funk­ti­on oben­drein. Bild­nach­weis: Hand­werks­kam­mer Südwestfalen

Arnsberg/HSK. Kevin Badelt besucht sei­ne alte Schu­le heu­te in beson­de­rer Mis­si­on. Als Aus­zu­bil­den­der wird er Schü­le­rin­nen und Schü­lern bes­ser und glaub­wür­di­ger Ein­bli­cke in eine betrieb­li­che Aus­bil­dung im Hand­werk geben. Der Azu­bi der Men­ke GmbH ist Aus­bil­dungs­bot­schaf­ter der Hand­werks­kam­mer Südwestfalen.

Persönliche Perspektive und Sprache der Jugend

Logo der Handwerkskammer Südwestfalen

Vor zwei Jah­ren hat­te Kevin sei­nen Abschluss hier an der Real­schu­le Best­wig gemacht und dann die Aus­bil­dung zum Kfz-Mecha­tro­ni­ker begon­nen. „Ich möch­te die Schü­le­rin­nen und Schü­ler aus ers­ter Hand infor­mie­ren, was sie in einer Aus­bil­dung erwar­tet“, unter­streicht Kevin, der von Bian­ca Wei­ckardt, Pro­jekt­ko­or­di­na­to­rin der Hand­werks­kam­mer Süd­west­fa­len, für sei­nen Ein­satz beson­ders geschult wur­de, sein Ziel. Dann erklärt er in der Schul­klas­se anschau­lich sei­nen hoch­mo­der­nen Hand­werks­be­ruf aus sei­ner per­sön­li­chen Per­spek­ti­ve und in sei­ner Spra­che, die auch die Spra­che sei­ner inter­es­sier­ten Zuhö­rer ist. Er prä­sen­tiert vie­le Bil­der aus dem Betrieb, erläu­tert mit­ge­brach­te Werk­zeu­ge und zeigt klei­ne­re Auto­tei­le wie zum Bei­spiel Zünd­ker­zen in der Klas­se herum.

56 BotschafterInnen stehen für Schuleinsätze bereit

Die Aus­bil­dungs­bot­schaf­ter ken­nen die Fra­gen und Unsi­cher­hei­ten, die bei der Berufs­wahl auf­tre­ten und spre­chen die Spra­che der Schü­ler. Man begeg­net sich noch weit­ge­hend auf Augen­hö­he. „Für Schu­len gibt es kei­ne ein­fa­che­re und bes­se­re Ergän­zung zum übli­chen Berufs­ori­en­tie­rungs­un­ter­richt“, unter­streicht Bian­ca Wei­ckardt. „Bewährt hat es sich, mit maxi­mal drei Bot­schaf­tern eine Dop­pel­stun­de zu gestal­ten, in der wir über die ver­schie­de­nen Beru­fe und Mög­lich­kei­ten infor­mie­ren“, zieht sie eine ers­te Zwi­schen­bi­lanz aus den bis­lang durch­ge­führ­ten Ein­sät­zen der Aus­bil­dungs­bot­schaf­ter. „In der Durch­füh­rung sind wir aller­dings fle­xi­bel und pas­sen uns dem Kon­zept der Schu­le an.“ Anhand des posi­ti­ven Feed­backs von Schü­lern und Leh­rern ist zu erken­nen, dass hier eine beson­de­re Arbeit an der Basis statt­fin­det. Der Kom­men­tar eines Schü­lers: „Mir hat beson­ders gefal­len, mal etwas von Aus­zu­bil­den­den zu hören und nicht immer nur aus dem Inter­net oder von Vide­os und Fly­ern. Die Bot­schaf­ter benut­zen kei­ne Fach­be­grif­fe und haben gut erklärt.“

  • Inter­es­sier­te Unter­neh­men und Schu­len kön­nen ger­ne Kon­takt auf­neh­men: Hand­werks­kam­mer Süd­west­fa­len, Ansprech­part­ne­rin Bian­ca Wei­ckardt, Tele­fon 02931/ 877–328, Tele­fax 02931/ 877‑2427, E‑Mail bianca.weickardt@hwkswf.de

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