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Aus First Responder Hellefeld wird ASB Sundern

Ein­sat­fahr­zeug im neu­en Look. Aus First Respon­der Hel­le­feld wird ASB Sun­dern. (Foto: First Responder)

Hel­le­feld. Zehn Jah­re lang – seit der Grün­dung im Jahr 2009 – leis­ten ehren­amt­li­che Not­fall­hel­fer im Raum Alten­hel­le­feld, Hel­le­feld und Herbling­hau­sen Ers­te Hil­fe. Sobald ein Ret­tungs­wa­gen und Not­arzt in das Gebiet geru­fen wer­den, alar­miert die Ret­tungs­leit­stel­le auto­ma­tisch auch die First Respon­der aus Hel­le­feld. Die­se rücken umge­hend aus und über­brü­cken mit Sofort­maß­nah­men die Zeit bis zum Ein­tref­fen der offi­zi­el­len Ret­tungs­mit­tel. Jetzt wird aus den First Respon­dern der ASB Sundern.

Neue Rahmenbedingungen

In den zehn Jah­ren wur­den die Erst­hel­fer bereits zu mehr als 250 Ein­sät­zen alar­miert. Durch­schnitt­lich vier Minu­ten nach der Alar­mie­rung waren die First Respon­der mit Ein­satz­fahr­zeug und umfang­rei­chem Equip­ment beim Ein­satz­ort. Mög­lich wur­de dies letzt­end­lich durch das Enga­ge­ment der ehren­amt­li­chen Hel­fer und die Spen­den­be­reit­schaft von zahl­rei­chen Per­so­nen und Fir­men. Nun, nach zehn Jah­ren, haben sich die Rah­men­be­din­gun­gen an Fort- und Wei­ter­bil­dung der­art geän­dert, dass ein klei­ner Ver­ein dies nicht mehr gewähr­leis­ten kann. Auch die gesetz­li­chen Rah­men­be­din­gun­gen haben sich enorm ver­än­dert – so ist zum Bei­spiel die Alar­mie­rung nur noch von offi­zi­el­len Hilfs­or­ga­ni­sa­tio­nen gestattet.

Einladung zum Kennenlernen

„In Fol­ge blie­ben nur zwei Mög­lich­kei­ten, ent­we­der die Auf­ga­be der First Respon­der oder Zusam­men­schluss mit einer Hilfs­or­ga­ni­sa­ti­on“, berich­tet Jens Kuh­nen von den First Respon­dern. „Nach zahl­rei­chen Gesprä­chen war der Ent­schluss gefasst, die Zusam­men­ar­beit mit dem ASB zu for­cie­ren, da hier die meis­ten Gemein­sam­kei­ten zu erken­nen waren. So wur­de ein neu­er Stand­ort im Her­zen von Hel­le­feld bezo­gen, das Fahr­zeug ent­spre­chend ver­än­dert und, und, und… Es gibt noch vie­les zu berich­ten – gern kann sich jeder auch per­sön­lich ein Bild machen.“ Am Sams­tag, 25. Mai ab 12 Uhr öff­net sich die neue Dienst­stel­le und gibt Ein- und Aus­blick, aber natür­lich auch Rück­blick auf zehn erfolg­rei­che Jah­re. Bei Kaf­fee und Kuchen, Würst­chen vom Grill und Geträn­ken haben alle Inter­es­sier­ten die Gele­gen­heit, die Räum­lich­kei­ten und die Aus­rüs­tung ken­nen­zu­ler­nen, sowie ihre Kennt­nis­se in der Herz-Lun­gen-Wie­der­be­le­bung aufzufrischen.

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