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August-Macke-Schulzentrum: Stadt Meschede investiert mehr als 14,5 Mio. Euro

Die St.-Walburga-Hauptschule in Mesche­de soll bis zum Jahr 2025 kom­plett moder­ni­siert und umge­baut wer­den. (Foto: Stadt Meschede)

Mesche­de. Das August-Macke-Schul­zen­trum wird auch in kom­men­den Jahr­zehn­ten ein Ort blei­ben, an dem jun­ge Men­schen best­mög­lich auf Berufs­aus­bil­dung, Stu­di­um und ein selbst­stän­di­ges Leben vor­be­rei­tet wer­den. In den nächs­ten Jah­ren führt die Kreis- und Hoch­schul­stadt Mesche­de als Schul­trä­ge­rin erheb­li­che Umbau­maß­nah­men durch.

Groß-Vorhaben Gymnasium der Stadt Meschede und St.-Walburga-Hauptschule

Die bau­li­chen Kon­zep­te am Gym­na­si­um der Stadt Mesche­de sowie an der St.-Walburga-Hauptschule waren jetzt The­ma in der jüngs­ten Sit­zung des Aus­schus­ses für Gene­ra­tio­nen, Bil­dung, Frei­zeit und Sozia­les. Archi­tekt Ans­gar Bült­mann stell­te die bei­den Groß-Vor­ha­ben vor. Die Sanie­run­gen und Umbau­ten sol­len Raum für eine Päd­ago­gik bie­ten, die auf der einen Sei­te eine moder­ne, indi­vi­du­el­le Arbeit in klei­ne­ren Grup­pen ermög­licht, auf der ande­ren Sei­te aber auch eine mög­lichst fle­xi­ble Nut­zung des Schul-Komplexes.

Umbau sichert langfristige Attraktivität

Bei Haupt- und Real­schu­le sowie Gym­na­si­um, die im August-Macke-Schul­zen­trum unter­ge­bracht sind, han­de­le es sich um funk­tio­nie­ren­de, attrak­ti­ve Schu­len mit der­zeit stei­gen­den Zah­len von Schü­le­rin­nen und Schü­lern, unter­streicht Gise­la Bartsch, Lei­te­rin des Fach­be­reichs Gene­ra­tio­nen, Bil­dung, Frei­zeit. Ziel sei, mit den nun anste­hen­den bau­li­chen Maß­nah­men das Schul­zen­trum so zu ver­än­dern, dass hier auch lang­fris­tig eine moder­ne Päd­ago­gik für jun­ge Men­schen statt­fin­den kann.

Gymnasium: Barrierefreiheit und Vorbereitung auf G9

Im Rah­men der Arbei­ten am Gym­na­si­um wird die Schu­le einen neu­en, zen­tra­len, bar­rie­re­frei­en Ein­gang sowie ein neu­es Forum erhal­ten. Der bis­he­ri­ge Haupt­ein­gang wird zurück­ge­baut. Zudem erhält das Gym­na­si­um einen außen­lie­gen­den Auf­zug und bar­rie­re­freie Toi­let­ten. Auch die Außen­an­la­gen wer­den auf­ge­wer­tet. Auf die­se Wei­se, so Gise­la Bartsch, wird die Schu­le auf die Wie­der­ein­füh­rung von „G9“ – also der Neun­klas­sig­keit – in NRW vor­be­rei­tet. Zwar habe es auch schon frü­her neun Jahr­gangs­stu­fen am Gym­na­si­um gege­ben, aller­dings habe sich seit­dem die Päd­ago­gik wei­ter­ent­wi­ckelt: „Es wird ziel­grup­pen­spe­zi­fi­scher und dif­fe­ren­zier­ter gear­bei­tet.“ Dies müs­se sich auch im räum­li­chen Ange­bot wider­spie­geln – Huber­tus Schem­me, Bau­lei­ter im zustän­di­gen Fach­be­reich Infra­struk­tur: „Und wir wer­den eine bar­rie­re­freie Schu­le haben.“

Die bau­li­chen Arbei­ten sol­len bereits in Kür­ze begin­nen. In einem ers­ten Bau­ab­schnitt wer­den die Klas­sen­räu­me im Erd­ge­schoss umstruk­tu­riert, in einem zwei­ten Schritt der so genann­te „Che­mie­f­lur“. Im drit­ten Bau­ab­schnitt ent­steht dann der neue Ein­gangs­be­reich inklu­si­ve Auf­zug sowie die neu­en Außen­an­la­gen. Abge­schlos­sen wer­den sol­len die Arbei­ten nach aktu­el­lem Pla­nungs­stand im Jahr 2023. Die Kos­ten für die bau­li­chen Maß­nah­men wer­den vor­aus­sicht­lich bei rund 870.000 Euro lie­gen – hin­zu kom­men noch ein­mal rund 300.000 Euro für die Ein­rich­tung eines neu­en Fach­raums Chemie.

St.-Walburga-Hauptschule: komplette Umstrukturierung ab 2023

Kom­plett umstruk­tu­riert wird die St.-Walburga-Hauptschule. Der bis­he­ri­ge Ver­wal­tungs­trakt und die Toi­let­ten­an­la­ge wer­den abge­ris­sen. Die Erschlie­ßung der Klas­sen­räu­me erfolgt künf­tig über Lau­ben­gän­ge im Nor­den. Der Ein­gangs­be­reich wird voll­kom­men neu gestal­tet und es ent­steht ein zen­tra­ler Pau­sen­hof – eben­so wie ein neu­er Trakt, der dann die Ver­wal­tungs­räu­me der Schu­le beher­bergt. Alle Räu­me sind durch einen neu­en Auf­zug bar­rie­re­frei erreich­bar. Kom­plett erneu­ert wird die Lüf­tungs­tech­nik. Auch ent­ste­hen neue Fach­räu­me. Ein Ver­bin­dungs­gang zur Real­schu­le soll bei Bedarf eine fle­xi­ble Nut­zung der Räum­lich­kei­ten zwi­schen den bei­den Schu­len ermöglichen.

Inklu­si­ve Pla­nungs- und Inge­nieur­kos­ten wird die Stadt Mesche­de in den kom­men­den Jah­ren rund 13,5 Mio. Euro das Gebäu­de der St.-Walburga-Hauptschule inves­tie­ren. Kon­kre­ti­siert wer­den die Pla­nun­gen im kom­men­den Jahr, die bau­li­che Umset­zung erfolgt ab 2023. „Bis Mit­te 2025“, so Huber­tus Schem­me, „wer­den die Schü­le­rin­nen und Schü­ler ein nagel­neu­es Gebäu­de haben.“

Wegen des Umfangs der Arbei­ten kann die Umstruk­tu­rie­rung der St.-Walburga-Hauptschule nicht im lau­fen­den Schul­be­trieb erfol­gen. Hier arbei­tet die Stadt­ver­wal­tung Mesche­de aktu­ell an Lösun­gen, die den Bür­ger­ver­tre­te­rin­nen und ‑ver­tre­tern dann in einer der nächs­ten Sit­zun­gen vor­ge­stellt wer­den sollen.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

(Quel­le: Stadt Meschede)

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