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Aufstehen gegen Gewalt an Frauen und Mädchen

Auch auf der Neheimer Domplatte tanzten Frauen und Mädchen im Rahmen der weltweiten Aktion. (Foto: Blickpunkt)
„One Bil­li­on Rising“ 2014 auf der Nehei­mer Dom­plat­te. Dies­mal wird vor dem His­to­ri­schen Rat­haus in Arns­berg getanzt. (Foto: Blickpunkt)

Arns­berg. Gewalt gegen Frau­en ist ein welt­wei­tes Pro­blem, in Deutsch­land erlebt etwa jede vier­te Frau Gewalt in der Part­ner­schaft, jede sieb­te hat mas­si­ve sexua­li­sier­te Gewalt erlebt, in den meis­ten Fäl­len im Freun­des- und Bekann­ten­kreis. Gewalt gegen Frau­en ist Aus­druck einer Frau­en ver­ach­ten­den Hal­tung. Am 14. Febru­ar 2016 sind eine Mil­li­ar­de Frau­en und Mäd­chen, Män­ner und Jun­gen auf­ge­ru­fen, sich gemein­sam zu erhe­ben, auf die Stra­ße zu gehen und zu tan­zen – zu tan­zen um Auf­merk­sam­keit zu erre­gen und ein kla­res Signal zu set­zen, dass das Unrecht und die Gewalt, die Frau­en und Mäd­chen welt­weit erfah­ren, sofort gestoppt wer­den müssen.

Eine Milliarde erhebt sich

2016.02.11.Arnsberg.LogoOneBillionRisingOne Bil­li­on Rising (OBR) (eng­lisch für eine Mil­li­ar­de erhebt sich) ist eine welt­wei­te Kam­pa­gne für ein Ende der Gewalt gegen Frau­en und für Gleich­be­rech­ti­gung. Sie wur­de im Sep­tem­ber 2012 von der New Yor­ker Künst­le­rin und Femi­nis­tin Eve Ens­ler initi­iert. Mit der welt­wei­ten Akti­on wird auch in die­sem Jahr am Valen­tins­tag dazu auf­ge­ru­fen, auf­zu­ste­hen und für einen gewalt­frei­en Umgang den Tanz „Break the chain“ (Spreng die Ket­te) zu tanzen.

Aktion vor dem Historischen Rathaus

Der Arns­ber­ger Ver­ein Frau­en hel­fen Frau­en ruft alle Arns­ber­ge­rin­nen und Arns­ber­ger dazu auf, am Sonn­tag, 14. Febru­ar am Alten Markt vor dem His­to­ri­schen Rat­haus um 11 Uhr an der welt­wei­ten Akti­on teil­zu­neh­men, ein Zei­chen zu set­zen und mit fast 200 Län­dern auf der Welt gemein­sam zu tan­zen oder durch ihr Kom­men ihre Soli­da­ri­tät zu zei­gen. Unter­stützt wird die Akti­on von der Stadt Arns­berg, dem Ver­kehrs­ver­ein und der Tanz­leh­re­rin Lena Otters­bach, „Kommt und tanzt mit uns! So brin­gen wir zusam­men mit Men­schen rund um den Glo­bus unse­re For­de­rung nach einem Ende der Gewalt und jeg­li­cher Benach­tei­li­gung zum Aus­druck“, so Ursu­la Hoff­mann und Sabi­ne Vogel.

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Eine Antwort

  1. Ich bin dabei. Gewalt an Frau­en gibt es nicht erst seit der Sil­ves­ter Nacht in Köln. Es ist ein tol­les Gefühl mit Frau­en aus der gan­zen Welt so eine Akti­on zu starten.
    Wir sehn uns!

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