- Anzeige -

- Anzeige -

- Anzeige -

Aufschwung am Arbeitsmarkt setzt sich fort

Die Zentrale der Bundesagentur für Arbeit. (Foto: Bundesagentur für Arbeit)
Die Zen­tra­le der Bun­des­agen­tur für Arbeit. (Foto: Bun­des­agen­tur für Arbeit)

Arnsberg/Sundern/HSK. Der Auf­schwung am Arbeits­markt setzt sich fort. IN Arns­berg, Sun­dern und im gesam­ten HSK mel­det die Agen­tur für Arbeit in ihrem Monats­be­richt sin­ken­de Zah­len. Jün­ge­re Arbeits­lo­se aus unse­rer Regi­on pro­fi­tier­ten in die­sem Früh­jahr von der güns­ti­gen Entwicklung.

7,5 Prozent in Arnsberg

Die Arbeits­lo­sig­keit in der Stadt Arns­berg hat sich von März auf April um 36 auf 3021 Per­so­nen ver­rin­gert. Das waren 184 Arbeits­lo­se weni­ger als vor einem Jahr. Die Arbeits­lo­sen­quo­te auf Basis aller zivi­len Erwerbs­per­so­nen betrug im April 7,5 Pro­zent; vor einem Jahr belief sie sich auf 7,9 Pro­zent. Dabei mel­de­ten sich 478 Per­so­nen (neu oder erneut) arbeits­los, 39 mehr als vor einem Jahr und gleich­zei­tig been­de­ten gegen­über dem Vor­jahr prak­tisch unver­än­dert 520 Per­so­nen ihre Arbeits­lo­sig­keit (–2). Seit Jah­res­be­ginn gab es ins­ge­samt 1951 Arbeits­los­mel­dun­gen, das ist ein Plus von 22 im Ver­gleich zum Vor­jah­res­zeit­raum; dem gegen­über ste­hen 1946 Abmel­dun­gen von Arbeits­lo­sen (+83). Der Bestand an Arbeits­stel­len ist im April in Arns­berg um 44 Stel­len auf 406 gestie­gen; im Ver­gleich zum Vor­jah­res­mo­nat gab es neun Arbeits­stel­len mehr. Arbeit­ge­ber mel­de­ten im April 160 neue Arbeits­stel­len, 34 weni­ger als vor einem Jahr. Seit Janu­ar gin­gen 654 Arbeits­stel­len ein, gegen­über dem Vor­jah­res­zeit­raum ist das ein Zuwachs von 77.

4,5 Prozent in Sundern

Die Arbeits­lo­sig­keit in der Stadt Sun­dern hat sich von März auf April um 28 auf 715 Per­so­nen ver­rin­gert. Das waren 67 Arbeits­lo­se weni­ger als vor einem Jahr. Die Arbeits­lo­sen­quo­te auf Basis aller zivi­len Erwerbs­per­so­nen betrug im April 4,5 Pro­zent; vor einem Jahr belief sie sich auf 4,9 Pro­zent. Dabei mel­de­ten sich 128 Per­so­nen (neu oder erneut) arbeits­los, 5 weni­ger als vor einem Jahr und gleich­zei­tig been­de­ten 160 Per­so­nen ihre Arbeits­lo­sig­keit (–41). Seit Jah­res­be­ginn gab es ins­ge­samt 534 Arbeits­los­mel­dun­gen, das ist ein Minus von 112 im Ver­gleich zum Vor­jah­res­zeit­raum; dem gegen­über ste­hen 577 Abmel­dun­gen von Arbeits­lo­sen (–71). Der Bestand an Arbeits­stel­len ist im April um 2 Stel­len auf 79 gestie­gen; im Ver­gleich zum Vor­jah­res­mo­nat gab es 51 Arbeits­stel­len weni­ger. Arbeit­ge­ber mel­de­ten im April 36 neue Arbeits­stel­len, 16 weni­ger als vor einem Jahr. Seit Janu­ar gin­gen 136 Arbeits­stel­len ein, gegen­über dem Vor­jah­res­zeit­raum ist das eine Abnah­me von 47.

Zweistelliger Rückgang bei jungen Arbeitslosen

Oliver Schmale wird neuer Chef der Agentur für Arbeit Meschede-Soest (Foto: Arbeitsagentur)
Oli­ver Schma­le (Foto: Arbeitsagentur)

Der anhal­ten­de Auf­wind am Arbeits­markt kommt erneut die jün­ge­ren Arbeits­lo­sen zugu­te. Die Zahl der arbeits­lo­sen jun­gen Erwach­se­nen unter 25 Jah­ren sank im Hoch­sauer­land­kreis auf 712 Per­so­nen. Damit redu­zier­te sie sich um 11,6 Pro­zent, 93 Per­so­nen weni­ger als im März. „In die­sem Jahr küm­mern wir uns ver­stärkt um die jün­ge­ren Men­schen, um die­sen schnell wie­der Per­spek­ti­ven zu geben. Die Betrie­be suchen gut aus­ge­bil­de­te Fach­kräf­te und wis­sen, dass die­se mit ihrer Fle­xi­bi­li­tät und Mobi­li­tät punk­ten kön­nen. Das wol­len wir wei­ter unter­stüt­zen“, kom­men­tiert Oli­ver Schma­le, Vor­sit­zen­der der Geschäfts­füh­rung der Agen­tur für Arbeit Mesche­de-Soest, die aktu­el­len Zahlen.
 

Der Ausbildungsmarkt im HSK

 
„Es sind nur noch weni­ge Mona­te bis zum Beginn der Aus­bil­dun­gen. Wer jetzt noch nicht ange­fan­gen hat, nach einem Aus­bil­dungs­platz zu suchen, für den wird es höchs­te Zeit. Wer etwa Spaß dar­an hat, Gäs­te zu bedie­nen, Spei­sen zu ser­vie­ren oder kran­ke Men­schen zu pfle­gen, hat noch rich­tig gute Chan­cen“, moti­viert Oli­ver Schma­le die Aus­bil­dungs­su­chen­den im Hoch­sauer­land­kreis. Von den ins­ge­samt 1711 gemel­de­ten Aus­bil­dungs­stel­len sind der­zeit noch 741 Stel­len unbe­setzt, ins­ge­samt 27 (3,8 Pro­zent) mehr als im April des Vor­jah­res. Von den ins­ge­samt 1965 gemel­de­ten jun­gen Men­schen konn­te bereits 1013 Bewer­bern wei­ter­ge­hol­fen wer­den. „Die Berufs­wahl ist eine sehr schwie­ri­ge Ent­schei­dung, für die unse­re Berufs­be­ra­tung eine kom­pe­ten­te und umfas­sen­de Unter­stüt­zung bie­tet“, wirbt Oli­ver Schma­le für das Ange­bot der Berufsberatung.

Beitrag teilen

Schreiben Sie einen Kommentar

Ihre E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert

Ähnliche Beiträge

- Anzeige -
Anzeige
- Anzeige -

Kontakt zur Redaktion

redaktion@blickpunktASM.de