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Auf Präsident Willy Hesse folgt Jochen Renfordt

Der neue Vor­stand der Hand­werks­kam­mer Süd­west­fa­len: Arbeit­neh­mer­vi­ze­prä­si­dent Micha­el Neu­haus, Vize­prä­si­dent Rei­ner Ger­hard, Sabi­ne Jungk­urth, Prä­si­dent Jochen Ren­fordt, Hel­mut Kleinehr und Josef Göd­de (von links). (Foto: © San­dra Doll / Hand­werks­kam­mer Südwestfalen)

Arns­berg (hwk). Stab­wech­sel an der Spit­ze der Hand­werks­kam­mer Süd­west­fa­len: Auf den lang­jäh­ri­gen Kam­mer­prä­si­den­ten Wil­ly Hes­se folgt Jochen Ren­fordt. Die Voll­ver­samm­lung der Hand­werks­kam­mer wähl­te den Iser­loh­ner Maler- und Lackie­rer­meis­ter ein­stim­mig ins Amt.

Eine Ära geht zu Ende

Wech­sel bei der Hand­werks­kam­mer in Arns­berg. Jochen Jung­bluth (links) folgt auf den lang­jäh­ri­gen Prä­si­den­ten Wil­ly Hes­se. (Foto: © San­dra Doll / Hand­werks­kam­mer Südwestfalen)

30 Jah­re lang präg­te Hes­se die Geschi­cke der Arns­ber­ger Kam­mer ent­schei­dend mit, zunächst als „Vize“ und seit 1999 als Prä­si­dent. Dar­über hin­aus enga­gier­te sich der Arns­ber­ger Dach­de­cker­meis­ter in zahl­rei­chen Gre­mi­en und Orga­ni­sa­tio­nen weit über die Gren­zen Süd­west­fa­lens hin­aus. Die Voll­ver­samm­lung ernann­te ihrer schei­den­den Prä­si­den­ten zum Ehren­prä­si­den­ten. Als Prä­si­dent des West­deut­schen Hand­werks­kam­mer­ta­ges (WHKT) habe er sich in ganz Nord­rhein-West­fa­len Respekt und Aner­ken­nung ver­dient. Mit Rea­li­täts­sinn, gesun­dem Men­schen­ver­stand und stets viel Gespür für die Men­schen habe er sich für das Hand­werk ein gesetzt. Hes­se will auch in Zukunft der Hand­werks­kam­mer eng ver­bun­den bleiben.

Nachfolger kommt aus Iserlohn

Der neue Kam­mer­prä­si­dent Jochen Ren­fordt gehört bereits seit 2009 der Voll­ver­samm­lung und dem Vor­stand der Hand­werks­kam­mer Süd­west­fa­len an. Auch in der Kreis­hand­wer­ker­schaft Mär­ki­scher Kreis hat sich der 55-Jäh­ri­ge seit Jah­ren enga­giert: Von 2003 bis 2018 als Vor­stands­mit­glied, sowie von 2007 bis 2018 als stell­ver­tre­ten­der Kreis­hand­werks­meis­ter und stell­ver­tre­ten­der Vor­sit­zen­der des Berufs­bil­dungs­zen­trums Iser­lohn. Dar­über hin­aus lei­tet Ren­fordt seit 1996 einen Betrieb mit heu­te über 20 Mitarbeitern.

Bürokratieabbau und Fachkräftesicherung

Zu den Zie­len des neu­en Prä­si­den­ten gehört vor­ran­gig der Büro­kra­tie­ab­bau: „Eine schlan­ke Ver­wal­tung auf allen Ebe­nen ist der ent­schei­den­de Eck­stein für die Zukunfts­si­che­rung der Betrie­be“, for­dert er. Auch am Umgang mit dem Fach­kräf­te­man­gel ent­schei­de sich die Zukunft der Betrie­be. „Wir müs­sen ver­mit­teln, dass Qua­li­fi­zie­rung, Wei­ter­bil­dung und auch die Beschäf­ti­gung von Men­schen mit Beein­träch­ti­gun­gen die Zukunft für Betrie­be erst mög­lich machen.“

Zugleich setzt Ren­fordt auf die inten­si­ve Zusam­men­ar­beit zwi­schen Arbeit­neh­mern und Arbeit­ge­bern, denn nur in gemein­sa­mer Ent­wick­lung von Bil­dungs­in­hal­ten, Dienst­leis­tun­gen und Orga­ni­sa­tio­nen schaf­fe das Hand­werk die Zukunfts­fä­hig­keit 4.0 für Betrie­be und Arbeitsplätze.

Neuer Vorstand nimmt Arbeit auf

Prä­si­dent Jochen Jung­bluth und die Vize­prä­si­den­ten Rei­ner Ger­hard (l.) und Micha­el Neu­haus (r.) (Foto: © San­dra Doll / Hand­werks­kam­mer Südwestfalen)

Mit einer Mischung aus New­co­mern und alten Hasen ist der Vor­stand der Hand­werks­kam­mer Süd­west­fa­len für die nächs­ten fünf Jah­re gut auf­ge­stellt. Der neue Prä­si­dent Jochen Ren­fordt wird von zwei Vize­prä­si­den­ten unter­stützt. In eine wei­te­re Amts­pe­ri­ode star­tet Fri­seur­meis­ter Rei­ner Ger­hard. Der Freu­den­ber­ger wur­de ein­stim­mig wie­der­ge­wählt. Neu­er Vize­prä­si­dent für die Arbeit­neh­mer­sei­te ist Micha­el Neu­haus aus Arns­berg. Der Anla­gen­me­cha­ni­ker SHK löst den schei­den­den Mau­rer Hel­mut Hage­mann ab. Als Dank für sein jah­re­lan­ges Enga­ge­ment erhielt Hage­mann höchs­te Aus­zeich­nung der Hand­werks­kam­mer Süd­west­fa­len, die Son­der­stu­fe der Gol­de­nen Ehrennadel.

Helmut Kleinehr bestätigt

Im Vor­stand enga­giert sich auch wie­der Hel­mut Kleinehr, bereits seit 2009 ist der Arns­ber­ger Käl­te­an­la­gen­bau­er- und Elek­tro­tech­ni­ker­meis­ter in die­sem Gre­mi­um aktiv. Die Voll­ver­samm­lung ent­schied sich eben­falls ein­stim­mig für ihn. Ein ein­hel­li­ges Votum gab es auch für die bei­den neu­en Vor­stands­mit­glie­der Sabi­ne Jungk­urth und Josef Göd­de. Jungk­urth lei­tet in drit­ter Gene­ra­ti­on in Alte­na ein Hand­werks­un­ter­neh­men mit den Schwer­punk­ten Gebäu­de- und Ver­kehrs­tech­nik. Göd­de arbei­tet als Ortho­pä­die­schuh­ma­cher­meis­ter und kommt aus Brilon.

Zur Voll­ver­samm­lung gehö­ren 30 Mit­glie­der, dar­un­ter sind 20 Arbeit­ge­ber- und zehn Arbeitnehmervertreter.

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