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Auch Neheim hat jetzt seine Elch-Bude

Gastronom Werner Burgard und Tochter Janine präsentieren zusammen mit Citymanager Conny Buchheister den Elchkopf, der in den kommenden sechs Wochen ie Elchbude im Schatten des Neheimer Doms ziert. (Foto: oe)
Gas­tro­nom Wer­ner Burgard und Toch­ter Jani­ne prä­sen­tie­ren zusam­men mit City­ma­na­ger Con­ny Buch­he­is­ter den Elch­kopf, der in den kom­men­den sechs Wochen die Elch­bu­de im Schat­ten des Nehei­mer Doms ziert. (Foto: oe)

Neheim. „Lass uns zum Elch gehen!“ oder „Wir tref­fen uns an der Elch-Bude!“ soll in Neheim zur Weih­nachts­zeit jetzt eben­so zu einem geflü­gel­ten Wort wer­den wie es das in Soest schon eini­ge Jah­re ist. Das „Gast­haus zum Elch“, das seit zehn Jah­ren untrenn­bar zum Soes­ter Weih­nachts­markt gehört und in Spit­zen­zei­ten bis zu 500 Gäs­te gleich­zei­tig auf dem Soes­ter Markt­platz mit war­men Geträn­ken ver­sorgt, hat jetzt eine Filia­le im Schat­ten des Nehei­mer Doms auf­ge­baut und ist ab Mon­tag bis ins neue Jahr täg­lich ab Mit­tag geöffnet.

Platz für bis zu 70 Gäste im Warmen

City­ma­na­ger Con­ny Buch­he­is­ter freut sich über die „stra­te­gisch ange­leg­te“ neue Part­ner­schaft und lobt das Bad Sas­sen­dor­fer Schau­stel­ler­ehe­paar Petra und Wer­ner Burgard für Qua­li­tät, Gemüt­lich­keit und per­sön­li­che Prä­senz: „Das ist noch wirk­li­che Gas­tro­no­mie.“ Wer­ner Burgard, des­sen Vater aus Neheim stammt,  fin­det: „Neheim passt zu uns!“ Da inzwi­schen auch Toch­ter Jani­ne ins Geschäft ein­ge­stie­gen ist, wird er die nächs­ten Wochen in Neheim Glüh­wein („in Winz­er­qua­li­tät“), Eier­punsch und ande­re Spe­zia­li­tä­ten ser­vie­ren, wäh­rend die bei­den Frau­en im Soes­ter Elch die Gäs­te bewir­ten. Die Elch-Bude hat eine beein­dru­cken­de elf Meter lan­ge Front zur Fuß­gän­ger­zo­ne und über 70 Qua­drat­me­ter Flä­che. Der Clou ist, dass man nicht nur vor dem Stand an drei gro­ßen Steh­ti­schen ver­wei­len kann, son­dern durch die Hin­ter­tür auch in die Bude kommt. Dort kön­nen im War­men bis zu 70 Gäs­te an Steh­ti­schen unter­ge­bracht wer­den. Es gibt auch einen abtrenn­ba­ren Bereich, der für Weih­nachts­fei­ern reser­viert wer­den kann.

Mit dem Elchkopf kam der Erfolg

City­ma­na­ger Con­ny Buch­he­is­ter kennt die Fami­lie Burgard schon län­ger, hat auch schon bei Som­mer-Ver­an­stal­tun­gen mit ihr zusam­men­ge­ar­bei­tet. „Im Som­mer ser­vie­ren wir Kal­tes, im Win­ter War­mes,“ erklärt Petra Burgard. Neben ihrer Eis-Bude hat die Schau­stel­ler­fa­mi­lie auch noch eine Geis­ter­bahn. Über einen Ani­ma­ti­ons­fi­gu­ren­bau­er für die Geis­ter­bahn ist sie auch an den Elch gekom­men. Die ers­ten drei Jah­re auf dem Soes­ter Weih­nachts­markt hat­te die Bude der Burgards noch den etwas lang­wei­li­gen Namen „Alt­stadt­treff“. Mit dem Elch kam dann der gro­ße Erfolg. Der gro­ße Elch­kopf, der jetzt auch die Nehei­mer Fuß­gän­ger­zo­ne ziert, ist inzwi­schen ein Best­sel­ler. Der eng­li­sche Her­stel­ler ver­kauft ihn vor allem auf der Insel und in Nordamerika.

Am Montag wird die Weihnachtsbeleuchtung eingeschaltet

2014.11.21.Arnsberg.Aktives neheimDer Elch und sei­ne Betrei­ber waren aber nicht das Ein­zi­ge, das Con­ny Buch­he­is­ter vor­stell­te, denn „die Ein­kaufs­stadt wird jetzt zur Weih­nachts­stadt“. Tra­di­tio­nell beginnt mit dem Ein­schal­ten der vom Akti­ven Neheim orga­ni­sier­ten Nehei­mer Weih­nachts­be­leuch­tung am Mon­tag vor dem 1. Advent die Weih­nachts­zeit in Neheim. Bis­her sind es etwa 80 Ein­zel­händ­ler, Immo­bi­li­en­be­sit­zer und Spon­so­ren, die sich an den Kos­ten für die sechs­wö­chi­ge Weih­nachts­zeit in Höhe von rund 45.000 Euro betei­li­gen. „Wei­te­re sind herz­lich will­kom­men, denn ein even­tu­el­ler Rest müss­te zusätz­lich zu den Orga­ni­sa­ti­ons­kos­ten aus der AN-Kas­se gedeckt wer­den“, so Buchheister.

10.000 LED-Birnen und 300 Weihnnachtsbäume

Rund 10.000 Golf­ball gro­ße LED-Glüh­bir­nen in 24 Stra­ßen­über­span­nun­gen und etwa 1500 Meter Lich­ter­ket­ten, die in zahl­rei­chen Bäu­men zwi­schen Engel­bert­platz und Men­de­n­er­stra­ße deko­riert sind, las­sen Neheim erstrah­len. Nach­dem die Leucht­mit­tel in den letz­ten Jah­ren von ursprüng­lich 15 Watt Leis­tung auf zunächst 7 Watt und nun wei­test­ge­hend auf 0,7 Watt Strom­auf­nah­me redu­ziert wur­den, konn­te der Strom­ver­brauch deut­lich redu­ziert wer­den. In der gesam­ten Innen­stadt wer­den zudem etwa 300 bis zu vier Meter hohe hei­mi­sche Weih­nachts­bäu­me auf­ge­stellt. „Unse­re Bäu­me lie­fert übri­gens seit Jah­ren unser zuver­läs­si­ger Part­ner Bene­dikt Schul­te vom Gut Deinstrop im Arns­ber­ger Stadt­teil Hol­zen,“ so Buch­he­is­ter. Auf dem Markt­platz haben Her­mann Aland und Ste­phan Rump vom Jäger­ver­ein, unter­stützt von fach­kun­di­gen Hel­fern mit schwe­rem Gerät, den gro­ßen Weih­nachts­baum auf­ge­stellt, der vom Akti­ven Neheim in die­sem Jahr erst­ma­lig mit einem gro­ßen beleuch­te­ten Ster­nen geschmückt wird. Mir­co Cais vom Eis­ca­fé am Brun­nen lädt wie in den Vor­jah­ren zu lecke­ren Spe­zia­li­tä­ten aus sei­ner ita­lie­ni­schen Hei­mat in sei­nen hei­me­li­gen Weih­nachts­wald ein.

Spielzeugsammlung für die Flüchtlingskinder in der Stadt

 
 
 
 
 
Vom 5. bis zum 20. Dezem­ber lockt rund um den Elch wie­der der belieb­te von Gar­ten- und Land­schafts­bau Hil­gen­haus deko­rier­te Weih­nachts­treff am Dom mit vie­len weih­nacht­li­chen Pro­gramm­an­ge­bo­ten für die gan­ze Fami­lie von Kas­per­le bis Jäger­or­ches­ter und Graf Gott­fried-Spiel. Das aus­führ­li­che Pro­gramm wird der City­ma­na­ger Anfang Dezem­ber vor­stel­len. Drei Punk­te kün­digt er aller­dings bereits vor­ab an:

  • Nach den guten Erfah­run­gen im Vor­jahr gibt es zum Weih­nachts­treff wie­der­um eine Hüt­te, die kos­ten­los tage­wei­se Schul­klas­sen, Kin­der­gär­ten Ver­ei­nen und Grup­pen zur Ver­fü­gung gestellt wird, um dort Waf­feln zu ver­kau­fen. Wer sich hier­an noch betei­li­gen möch­te kann Rest­ter­mi­ne unter Tel. 892929 erfragen.
  • Eine wei­te­re Ver­kaufs­hüt­te steht wie­der zur wech­seln­den Nut­zung durch Hob­by­hand­wer­ker, Plätz­chen­bä­cker, Bast­ler, Mar­me­la­den- und Likör­kö­chin­nen zur Ver­fü­gung, auch hier gibt es noch freie Tage.
  • Für den ver­kaufs­of­fe­nen Sonn­tag, 14.Dezember ist in Koope­ra­ti­on mit dem Inter­na­tio­na­len Arbeits­kreis, Pfarr­ge­mein­de­rä­ten aus ver­schie­de­nen Pfar­rei­en und dem Inte­gra­ti­ons­ma­nage­ment der Stadt eine Sam­mel­ak­ti­on von Spiel­zeug für in unse­rer Stadt leben­de  Flücht­lings­kin­dern jeden Alters in Vor­be­rei­tung. „Wer gutes brauch­ba­res Kin­der­spiel­zeug übrig hat, möge über­le­gen ob er die­ses jetzt schon für die­sen Zweck reser­vie­ren kann,“ so Con­ny Buchheister

 

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