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Arnsberger SPD-Fraktion macht sich auch Sorgen um die Vereine in der Stadt

Arns­berg. Die SPD-Frak­ti­on im Rat der Stadt Arns­berg sorgt sich um den Bestand der Ver­ei­ne in den Zei­ten der Coro­na-Kri­se. In einem offe­nen Brief fragt sie Bür­ger­meis­ter Ralf-Paul Bitt­ner, ob es schon Hil­fe­ru­fe von Ver­ei­nen gibt, die durch die aktu­el­len Beschrän­kun­gen Ein­nah­me­ein­bu­ßen zu ver­mel­den haben.

Einnahmeeinbußen auch bei Vereinen

„Vie­le Ver­ei­ne sind auf Ein­nah­men aus Ver­an­stal­tun­gen oder die Ver­mie­tung ihrer Räum­lich­kei­ten angewiesen.
Dies gilt für Musik‑, Kunst‑, Thea­ter– und Kul­tur­ver­ei­ne, die kei­ne Lesun­gen, Auf­füh­run­gen oder Aus­stel­lun­gen anbie­ten kön­nen. Dies gilt für Sport­ver­ei­ne, die nicht mehr trai­nie­ren kön­nen und auch kei­ne Zuschau­er­ein­nah­men mehr haben. Noch schwie­ri­ger ist die Lage bei den Schüt­zen­ver­ei­nen. Durch Absa­ge der Schüt­zen­fes­te gehen ihnen der größ­te Teil ihrer Ein­nah­men ver­lo­ren. Auch kön­nen sie die Schüt­zen­hal­len nicht mehr an ande­re ver­mie­ten“, schreibt die SPD-Fra­ka­ti­on in ihrem Brief.

Spaß und Gesel­lig­keit gehö­ren zum Schüt­zen­fest dazu – und brin­gen Ein­nah­men für den aus­rich­ten­den Ver­ein, hier in Muf­fri­ka. Foto: Frank Albrecht/Archiv

Enger finanzieller Spielraum der Stadt

So sei der Frak­ti­on zwar der enge finan­zi­el­le Spiel­raum der Stadt bewusst, sie regt aber an, nach Lan­des­hil­fen und sons­ti­ger Unter­stüt­zung zu suchen. Eine Mög­lich­keit sieht die Frak­ti­on in dem Vor­schlag des Bun­des­tags­ab­ge­ord­ne­ten Dirk Wie­se, der vor­ge­schla­gen hat, finan­zi­el­len Mit­tel aus dem För­der­pro­gramm „Hei­mat. Zukunft Nord­rhein-West­fa­len“ zu nehmen.

Vorschlag Dirk Wiese: Mittel aus Förderprogramm

„Wir bit­ten die Ver­wal­tung – viel­leicht in Zusam­men­ar­beit mit ande­ren Kom­mu­nen des HSK und des Krei­ses selbst – an das Land her­an­zu­tre­ten, um anzu­re­gen, die­ses Geld für schnel­le und unbü­ro­kra­ti­sche Hil­fe für die Ver­ei­ne zu ver­wen­den“, schreibt Frak­ti­ons­vor­sit­zen­der Gerd Stodollick.

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