Arnsberger Gärten öffnen am Sonntag, 15. August, ihre Pforten

Arns­berg. Im Rah­men der Akti­on „Offe­ne Gär­ten im Ruhr­bo­gen“ in den Kom­mu­nen Arns­berg, Bal­ve, Fröndenberg/Ruhr, Hemer, Iser­lohn, Men­den (Sau­er­land), Neu­en­ra­de, Sun­dern und Wicke­de öff­nen am kom­men­den Sonn­tag, 15. August, in Arns­berg zum zwei­ten Mal in die­sem Jahr wie­der pri­va­te Gär­ten von 11 bis 18 Uhr ihre Pfor­ten für begeis­te­re Gartenfreund*innen.

„4‑Zonen-Garten“ in Holzen

Der etwa 4.500 gm gro­ße „4‑Zo­nen-Gar­ten“ von Uli Sven Schau­er­te in der Stra­ße Retrin­gen 6 süd­lich von Hol­zen war bereits im Juli für Besucher*innen geöff­net. Etwa 400 Gäs­te haben die etwa 4.500 qm gro­ße Gar­ten­land­schaft erkun­det – und spen­de­ten neben­bei 1.308 Euro für die Flut­op­fer der Hoch­was­ser­ka­ta­stro­phe, die am Besuchs­tag erst weni­ge Tage zurück­lag. Der Gar­ten besteht aus einem Wasser‑, Selbstversorger‑, Natur- und Zier­pflan­zen-Gar­ten und ist bedingt bar­rie­re­frei zu erreichen.

„Es war einmal ein Garten … und dieser ist noch nicht ganz fertig“ – in Oeventrop

Im Stadt­teil Oeven­trop kann in der Stra­ße Zum Oster­feld 5 bei Fami­lie Becht­l­off eben­falls zum zwei­ten Mal ein nicht unbe­dingt typi­scher Haus­gar­ten mit dem Titel „Es war ein­mal ein Gar­ten … und die­ser ist noch nicht ganz fer­tig“ besich­tigt wer­den, mit aus­ge­fal­le­nen Ideen und vie­len Sitz­mög­lich­kei­ten die zum Ver­wei­len ein­la­den. Im Juli-Ter­min hat­ten sich rund 100 Gäs­te den Gar­ten ange­schaut und wur­den mit Kuchen, Waf­feln, Kaf­fee und Mine­ral­was­ser ver­sorgt. Auch hier spen­de­ten die Besucher*innen spon­tan für die Hoch­was­ser-Betrof­fe­nen ins­ge­samt 200 Euro.

Weitere Informationen und Corona-Rahmenbedingungen

Für die Ein­hal­tung der Vor­schrif­ten in den Gär­ten – und hier ins­be­son­de­re der Coro­na-Schutz­ver­ord­nung – sind die jewei­li­gen Gartenbesitzer*innen ver­ant­wort­lich. Die Stadt Arns­berg bit­tet daher alle Besucher*innen um Koope­ra­ti­on und Unter­stüt­zung beim Erkun­den der Gär­ten und dar­um, sich vor­ab über aktu­el­le Hin­wei­se auf der Inter­net­sei­te der „Offe­nen Gär­ten im Ruhr­bo­gen“ unter www.gaerten-im-ruhrbogen.de zu infor­mie­ren. Inter­es­sier­te, die kei­nen Inter­net­zu­gang haben, kön­nen sich ger­ne bei der Stadt Arns­berg, Zukunfts- und Stra­te­gie­bü­ro Nach­hal­tig­keit, bei Klaus Fröh­lich unter der Tele­fon­num­mer 02932 201‑1689 informieren.

Wei­te­re Infos rund um alle teil­neh­men­den Gär­ten der betei­lig­ten Kom­mu­nen, Adres­sen und Anfahrts­be­schrei­bun­gen gibt es im Inter­net unter www.gaerten-im-ruhrbogen.de. Gartenbesitzer*innen, die sich spon­tan ent­schlie­ßen, am Akti­ons­tag im Sep­tem­ber eben­falls ihre Gär­ten zu öff­nen, kön­nen sich noch mel­den bei: Klaus Fröh­lich, Zukunfts- und Stra­te­gie­bü­ro Nach­hal­tig­keit, Tel. 02932 201‑1689, k.froehlich@arnsberg.de.

Ermög­licht wur­de das Pro­jekt durch das groß­zü­gi­ge Spon­so­ring der Spar­kas­sen in der Regi­on sowie die Wer­be­an­zei­gen von Unter­neh­men und Dienstleistern.

 

 

 

(Quel­le: Stadt Arnsberg)
(Foto: René Alba­rus / pixelio.de)

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