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Arnsberger Feuerwehr unterstützt NRW-Projekt „FeuerwEHRensache“

Die Arnsberger Feuerwehr unterstützt NRW-Projekt „FeuerwEHRensache“ (Foto: Feuerwehr)
Die Arns­ber­ger Feu­er­wehr unter­stützt NRW-Pro­jekt „Feu­er­wEH­Ren­sa­che“ (Foto: Feuerwehr)

Arns­berg. Der demo­gra­fi­sche Wan­del führt dazu, dass zukünf­tig immer mehr Auf­ga­ben von immer weni­ger Per­so­nen wahr­ge­nom­men wer­den müs­sen. Die­se Ent­wick­lung ist auch bei den Frei­wil­li­gen Feu­er­weh­ren zu beob­ach­ten. Da aber nur eine funk­tio­nie­ren­de Feu­er­wehr den Feu­er- und Kata­stro­phen­schutz wirk­sam gewähr­leis­ten kann, hat die­se Ver­än­de­rung Aus­wir­kun­gen auch auf das gesamt­wirt­schaft­li­che und gesell­schaft­li­che Leben.
Auf die­ser Grund­la­ge haben das Minis­te­ri­um für Inne­res und Kom­mu­na­les des Lan­des NRW und der Ver­band der Feu­er­weh­ren in NRW das Zukunfts­pro­jekt Feu­er­wEH­Ren­sa­che“ mit den fol­gen­den Ziel­set­zun­gen ins Leben gerufen:
  • im Mit­tel­punkt des Pro­jekts steht die nach­hal­ti­ge Stär­kung des Ehren­am­tes und nicht kurz­fris­ti­ge Finanzspritzen.
  • es han­delt sich um ein Gemein­schafts­pro­jekt des Minis­te­ri­ums für Inne­res und Kom­mu­na­les NRW mit dem Ver­band der Feu­er­weh­ren. Die­se Gemein­sam­keit wird mit einer gemein­sa­men Geschäfts­stel­le und in der Lei­tung der Arbeits­grup­pen umgesetzt
  • das Pro­jekt bedient sich bewusst exter­nen Sach­ver­stan­des. So sind Ange­hö­ri­ge der Frei­wil­li­gen Feu­er­weh­ren, der Jugend­feu­er­weh­ren, von Hoch­schu­len, Ver­ei­nen, ande­ren Behör­den und Hilfs­or­ga­ni­sa­tio­nen sowie Ver­tre­ter der Medi­en Mit­glie­der der Arbeitsgruppen.
  • im Pro­jekt sind in den Arbeits­grup­pen und in der Len­kungs­grup­pe auch Mit­glie­der der Arbeits­ge­mein­schaft der Lei­ter der Berufs­feu­er­weh­ren NRW, der Arbeits­ge­mein­schaft der Haupt­amt­li­chen Feu­er­weh­ren NRW und der kom­mu­na­len Spit­zen­ver­bän­de vertreten.

Zu den Auf­ga­ben gehört nicht nur eine Bestands­auf­nah­me der der­zei­ti­gen Situa­ti­on, son­dern eben­so das Sam­meln von Lösungs­an­sät­zen und deren Erpro­bung im Rah­men von Pilot­pro­jek­ten. Dar­über hin­aus soll es eine Per­so­nal- und Image­kam­pa­gne geben.
Im Rah­men des Pro­jek­tes wer­den in drei Arbeits­grup­pen die Themen

  • der Mensch in der frei­wil­li­gen Feuerwehr,
  • die Orga­ni­sa­ti­on der Frei­wil­li­gen Feu­er­wehr und
  • die Frei­wil­li­ge Feu­er­wehr in der Öffentlichkeit

Die Stadt Arns­berg ist mit einem Kom­pe­tenz-Team aus Feu­er­wehr, Poli­tik und Hand­werk aktiv in die­sem Pro­jekt ver­tre­ten: Wehr­füh­rer Bernd Löhr ist Mit­glied der Arbeits­grup­pe 2 und bringt sich dort aktiv in die Ent­wick­lung zukunfts­wei­sen­der Stan­dards für die säch­li­che Aus­stat­tung der NRW- Feu­er­weh­ren ein.
Der ehe­ma­li­ge stell­ver­tre­ten­de Wehr­füh­rer Lud­ger Schlink­mann wur­de in die Arbeits­grup­pe 1 beru­fen und ent­wi­ckelt dort zusam­men mit ande­ren Feu­er­wehr­an­ge­hö­ri­gen aus ganz NRW die Grund­la­gen für ein Feu­er­wehr-Sys­tem, in dem sich alle Wehr­leu­te ange­nom­men und wert­ge­schätzt wissen.
Pres­se­spre­cher Peter Krä­mer unter­stützt eben­falls die Tätig­keit der Arbeits­grup­pe 1 und bringt dort ins­be­son­de­re die Erfah­run­gen der Arns­ber­ger Feu­er­wehr auf dem Gebiet der Inte­gra­ti­on in die Bera­tun­gen ein.
Ange­hö­ri­ge der Arns­ber­ger Jugend­feu­er­wehr mit Stadt­ju­gend­feu­er­wehr­wart Tobi­as Jakob an der Spit­ze sor­gen dafür, dass auch die Ansich­ten und Wün­sche der Jugend­feu­er­wehr und der jun­gen akti­ven Ein­satz­kräf­te ihre Spu­ren in den Dis­kus­sio­nen hin­ter­las­sen und im Rah­men des Gesamt­pro­jekts gebüh­rend berück­sich­tigt werden.
Zudem arbei­tet der Vor­sit­zen­de des Aus­schus­ses für Sozia­les, all­ge­mei­ne Bür­ger­diens­te und bür­ger­schaft­li­ches Enga­ge­ment der Stadt Arns­berg, Huber­tus Man­to­an, aktiv in der Arbeits­grup­pe 1 mit und bringt damit eine wert­vol­le Außen­sicht in die Pro­jekt­ar­beit ein. Huber­tus Man­to­an gehör­te bereits im Zuge der Fort­schrei­bung des Brand­schutz­be­darfs­plans der Stadt Arns­berg zu den Aktiv­pos­ten und hat durch sei­nen Ein­satz maß­geb­lich dazu bei­getra­gen, dass die Belan­ge der Arns­ber­ger Feu­er­wehr auch in den kom­mu­nal­po­li­ti­schen Gre­mi­en Gehör fan­den. Für die­ses beson­de­re Enga­ge­ment gebührt ihm der aus­drück­li­che Dank der Arns­ber­ger Feuerwehr.
Schließ­lich enga­giert sich der Haupt­ge­schäfts­füh­rer der Kreis­hand­wer­ker­schaft Hoch­sauer­land, Jochem Hune­cke, eben­falls aktiv in der Arbeits­grup­pe 1. Er bringt im Rah­men der Unter-AG „Run­der Tisch Arbeit­ge­ber“ wert­vol­le Ideen und Impul­se ein, um die Ver­ein­bar­keit des ehren­amt­li­chen Feu­er­wehr­diens­tes mit den Anfor­de­run­gen, die der jewei­li­ge Arbeits­platz an die Feu­er­wehr­an­ge­hö­ri­gen stellt, noch bes­ser in Ein­klang zu bringen.
Im Rah­men der Auf­takt­ver­an­stal­tung des Pro­jekts am 3. Juli 2013 in der Fort­bil­dungs­aka­de­mie des NRW-Innen­mi­nis­te­ri­ums in Her­ne hat­te die Feu­er­wehr der Stadt Arns­berg Gele­gen­heit, im Rah­men der Vor­stel­lung der Arbeits­grup­pe 1 Inhal­te ihres Kon­zepts zum inter­kul­tu­rel­len Dia­log bei einer Podi­ums­dis­kus­si­on u.a. mit NRW-Innen­mi­nis­ter Ralf Jäger einem inter­es­sier­ten Publi­kum zu prä­sen­tie­ren. Zudem ver­tra­ten die Arns­ber­ger Abge­sand­ten die Inter­es­sen der Ruhr­stadt bei zwei Work­shops der Arbeits­grup­pe 1 am 16. und 30. Novem­ber in Dort­mund und Alden­ho­ven, im Rah­men meh­re­rer Sit­zun­gen der Arbeits­grup­pen 1 und 2 sowie bei dem Work­shop „Jun­ge Feu­er­wehr“ am 22.02.2014 in Wit­ten. Sie sind über­dies Mit­glie­der von Unter-Arbeits­grup­pen, die die Auf­ga­be haben, Pilot­pro­jek­te für ver­schie­de­ne The­men­fel­der des Gesamt-Pro­jekts zu ent­wi­ckeln. Die­se Pilot­pro­jek­te wer­den dann in Kom­mu­nen umge­setzt, die sich hier­für über die Inter­net­sei­te www.feuerwehrensache.de seit dem 28.04.2014 bewer­ben können.
Wehr­füh­rer Bernd Löhr sieht die Ideen der Arns­ber­ger Brand­schüt­zer in dem Pro­jekt gut ver­tre­ten: „Im Zuge der Mit­ar­beit in dem Pro­jekt hat sich bereits mehr­fach gezeigt, dass die inno­va­ti­ven Maß­nah­men, die die Arns­ber­ger Feu­er­wehr ins­be­son­de­re im Rah­men der Fort­schrei­bung des Brand­schutz­be­darfs­plans zusam­men mit der Arns­ber­ger Kom­mu­nal­po­li­tik ent­wi­ckelt hat, gro­ße Beach­tung auch bei ande­ren Feu­er­weh­ren aus NRW fin­den und sich somit höchst­wahr­schein­lich nach­hal­tig in den Ergeb­nis­sen des Gesamt­pro­jekts nie­der­schla­gen wer­den. Hier­auf kön­nen alle Akteu­re, die sich der Ent­wick­lung eines zukunfts­fä­hi­gen Sys­tems der Hil­fe­leis­tung sowie des Brand- und Kata­stro­phen­schut­zes in der Stadt Arns­berg ver­schrie­ben haben, zu Recht stolz sein.“

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