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Arnsberger Feuerwehr erhält Bundeswehr-LKW

Der Löschzug Oeventrop erhielt am 03. Oktober als Verstärkung seines Furhparks einen Gerätewagen Logistik, der der Arnsberger Feuerwehr von der Bundeswehr übereignet wurde. Der Leiter der Arnsberger Feuerwehr, Bernd Löhr, übergab das Fahrzeug an Löschzugführer Markus Heinemann. (Foto: Bernd Löhr)
Der Lösch­zug Oeven­trop erhielt am 03. Okto­ber als Ver­stär­kung sei­nes Fuhr­parks einen Gerä­te­wa­gen Logis­tik, der der Arns­ber­ger Feu­er­wehr von der Bun­des­wehr über­eig­net wur­de. Der Lei­ter der Arns­ber­ger Feu­er­wehr, Bernd Löhr, über­gab das Fahr­zeug an Lösch­zugfüh­rer Mar­kus Hei­ne­mann. (Foto: Bernd Löhr)

Arns­berg. Seit eini­gen Wochen kann sich die Feu­er­wehr der Stadt Arns­berg über ein wei­te­res Ein­satz­fahr­zeug freu­en. Der Fuhr­park des Lösch­zugs Oeven­trop wird durch einen Gerä­te­wa­gen Logis­tik ergänzt, wel­cher nun im Rah­men einer Fei­er­stun­de vom Lei­ter der Feu­er­wehr, Bernd Löhr, an den Lei­ter des Basis­lösch­zu­ges 3, Mar­kus Hei­ne­mann, über­ge­ben und somit offi­zi­ell in Dienst gestellt wur­de. Bei dem Fahr­zeug han­delt es sich um einen Mer­ce­des Benz vom Typ Uni­mog U 1300 L aus Bestän­den der Bun­des­wehr. Durch per­sön­li­che Kon­tak­te erfuhr die Arns­ber­ger Feu­er­wehr von der Mög­lich­keit, über­schüs­si­ges Mate­ri­al kos­ten­los aus den Bestän­den der Bun­des­wehr für den Kata­stro­phen­schutz zu bekom­men. Auf schrift­li­chen Antrag erhielt die Stadt Arns­berg dann bin­nen kur­zer Zeit eine posi­ti­ve Rück­mel­dung sei­tens der Bundeswehr.
Seit Ende der 1970’er Jah­re wur­den durch die Bun­des­wehr rund 18.000 Fahr­zeu­ge des soge­nann­ten „Lkw 2t“ beschafft. Die­ses, nun bei der Arns­ber­ger Feu­er­wehr in Dienst befind­li­che Fahr­zeug, war wäh­rend sei­ner Dienst­zeit bei der Bun­des­wehr als Trans­por­ter beim Stabs-/Fern­mel­de­ba­tail­lon 5 im Füh­rungs­un­ter­stüt­zungs­ba­tail­lon 283 in Lahn­stein in Rhein­land-Pfalz im Ein­satz. Nach der Abho­lung aus dem Mate­ri­al­la­ger in Karls­ru­he wur­de das Fahr­zeug in Arns­berg nun im bekann­ten Feu­er­wehr­rot lackiert, die Lade­flä­che wur­de mit einer Pla­ne aus­ge­stat­tet und eine Son­der­si­gnal­an­la­ge verbaut.
Der Gerä­te­wa­gen wird sei­tens der Arns­ber­ger Feu­er­wehr nun vor­ran­gig als logis­ti­sche Trans­port­kom­po­nen­te ein­ge­setzt. Ver­zurr- und Fixier­punk­te auf dem Prit­schen­bo­den sowie die abnehm­ba­ren Stahl­bord­wän­de machen den Uni­mog fle­xi­bel ein­setz­bar. Dar­über hin­aus eig­net sich die­ses Fahr­zeug auch durch sei­ne hohe Boden­frei­heit und sei­ne gro­ße Wat­fä­hig­keit beson­ders für Hoch­was­ser­ein­sät­ze, um dort bei­spiels­wei­se über­flu­te­te Stra­ßen befah­ren zu kön­nen. Die äußerst gelän­de­gän­gi­ge Bau­wei­se erleich­tert zukünf­tig auch die Ein­sät­ze bei stark ver­schnei­ten Stra­ßen oder im unweg­sa­men Gelän­de der weit­läu­fi­gen Wald­ge­bie­te der Stadt Arns­berg. So wur­de kürz­lich bei einer Übung in Ver­bin­dung mit dem Lan­des­be­trieb Wald und Holz der soge­nann­te Forst­not­ruf für Wald­ar­bei­ter in Oeven­trop getes­tet. Der gelän­de­gän­gi­ge Gerä­te­wa­gen schlug sich her­vor­ra­gend und konn­te sei­ne Vor­tei­le gegen­über her­kömm­li­chen Feu­er­wehr­fahr­zeu­gen in schwer zugäng­li­chen Wald­ge­bie­ten ausspielen.
Die Arns­ber­ger Feu­er­wehr bedankt sich bei der Bun­des­wehr für die zügi­ge und unbü­ro­kra­ti­sche Über­eig­nung des Fahr­zeugs. „Die Sicher­heit in unse­rer Stadt konn­te durch die Indienst­stel­lung die­ses Fahr­zeugs erneut ver­bes­sert wer­den. Eine wohl über­leg­te Ergän­zung für unse­re Feu­er­wehr, die hier­mit für extre­me Situa­tio­nen noch bes­ser auf­ge­stellt ist. Ich dan­ke allen Betei­lig­ten, die bei der unkom­pli­zier­ten Rea­li­sie­rung mit­ge­wirkt haben“, so Wehr­füh­rer Löhr.
Tech­ni­sche Daten des GW Log 1 Motor­leis­tung: 130 PS Antrieb: All­rad 4x4 Höchst­ge­schwin­dig­keit: 80 km/h zuläs­si­ge Gesamt­mas­se: 7.500 kg Nutz­last: 2.250 kg Wat­fä­hig­keit: 1,20 m Boden­frei­heit: 44 cm.

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