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Arnsberger Chefarzt an der Spitze der Gefäßexperten

Dr. med. Dipl. oec. med. Micha­el Lich­ten­berg, Gefäß­ex­per­te und Chef­arzt der Kli­nik für Angio­lo­gie im Kli­ni­kum Arns­berg. (Foto: Klinikum)

Arns­berg. Dr. med. Dipl. oec. med. Micha­el Lich­ten­berg, Gefäß­ex­per­te und Chef­arzt der Kli­nik für Angio­lo­gie im Kli­ni­kum Arns­berg, ist neu­er Geschäfts­füh­rer der Deut­schen Gesell­schaft für Angio­lo­gie (DGA). Der Fach­ver­ei­ni­gung gehö­ren Angio­lo­gen aus Kli­ni­ken und Pra­xen an, die sich zum Ziel gesetzt haben, zen­tra­le gefäß­me­di­zi­ni­sche The­men gemein­sam wei­ter­zu­ent­wi­ckeln. Sein Amt tritt Dr. Lich­ten­berg zum 1. Janu­ar 2017 an. Gewählt wur­de er mit gro­ßer Mehr­heit auf der letz­ten Mit­glie­der­ver­samm­lung in Dresden.

Konzeptionelle Vorhaben vorantreiben

Dr. Micha­el Lich­ten­berg. (Foto: Klinikum)

Sei­ne Wahl zum Geschäfts­füh­rer der DGA emp­fin­det Dr. Lich­ten­berg trotz aller dar­aus resul­tie­ren­den zusätz­li­chen zeit­li­chen Anfor­de­run­gen als beson­de­re Ehre und Aus­zeich­nung in sei­ner bis­he­ri­gen beruf­li­chen Lauf­bahn. „Die Vor­aus­set­zun­gen, um die zusätz­li­chen Auf­ga­ben schul­tern zu kön­nen, sind hier vor Ort aus­ge­zeich­net“ erklär­te Dr. Lich­ten­berg, der die Arns­ber­ger Kli­nik für Angio­lo­gie im Kol­le­gi­al­sys­tem zusam­men mit sei­nem Chef­arzt­kol­le­gen Dr. Stahl­hoff führt. Für Dr. Lich­ten­berg ist es wich­tig, in der „inter­ven­tio­nel­len“ Ver­sor­gung aktiv zu blei­ben, denn nur mit die­sem Pra­xis­be­zug, der zugleich die Grund­la­ge sei­ner For­schungs­ar­beit im eigens gegrün­de­ten Arns­ber­ger angio­lo­gi­schen Stu­di­en­zen­trum bil­det, sieht er sich gut genug gerüs­tet, die kon­zep­tio­nel­len Vor­ha­ben mit der DGA-Füh­rungs­mann­schaft vor­an­zu­trei­ben. Ein beson­de­res Anlie­gen ist ihm dabei, die Ver­sor­gungs­qua­li­tät in den regio­na­len Gefäß­zen­tren durch kon­ti­nu­ier­li­che Leit­li­ni­en­ar­beit und For­cie­rung der Ver­sor­gungs­for­schung zu stär­ken. Eine Auf­ga­be, die nur weni­ge Fach­ge­sell­schaf­ten in die­ser Form erbrin­gen können.

Glückwünsche vom Bürgermeister

Hans-Josef Vogel, Bür­ger­meis­ter der Stadt Arns­berg, sprach Dr. Lich­ten­berg sei­ne Glück­wün­sche und Aner­ken­nung aus: „Die Beru­fung ist ein Kom­pli­ment und schö­ner Erfolg Ihrer Arbeit und der Arbeit ihres guten Teams. Das zeigt auch, dass die Men­schen in unse­rer Stadt und weit dar­über hin­aus von einer gut auf­ge­stell­ten Gefäß­me­di­zin pro­fi­tie­ren. In den Jah­ren seit Grün­dung des Kli­ni­kums Arns­berg ist es gelun­gen, hier vor Ort ein Schwer­punkt­zen­trum zu eta­blie­ren, in dem – in fach­über­grei­fen­der Zusam­men­ar­beit der Kli­ni­ken für Angio­lo­gie, Gefäß­chir­ur­gie und Kar­dio­lo­gie – Gefäß­er­kran­kun­gen auf höchs­tem Niveau behan­delt wer­den. Dazu haben Sie und Ihr Team ent­schei­dend beigetragen“.

Botschafter der Region und des Klinikums

Wer­ner Kem­per, Spre­cher der Geschäfts­füh­rung Kli­ni­kum Arns­berg, wies dar­auf hin, dass ein sol­ches Amt an der Spit­ze einer Fach­ge­sell­schaft eine Aus­zeich­nung ist, die in der Regel füh­ren­den Uni­ver­si­täts­me­di­zi­nern auf dem Zenit ihrer Schaf­fens­kraft zuteil wird. „Das die DGA die­ses Amt nun Dr. Lich­ten­berg, einem mit 43 Jah­ren ver­gleichs­wei­se jun­gen Medi­zi­ner, ange­tra­gen hat, ist für uns und unse­re Regi­on schon äußerst unge­wöhn­lich und Aus­druck der beson­de­ren Leis­tun­gen, die Dr. Lich­ten­berg bereits in jun­gen Jah­ren für die Wei­ter­ent­wick­lung sei­nes Faches erbracht hat. Wir sind stolz auf die Beru­fung von Dr. Lich­ten­berg. In sei­ner neu­en Funk­ti­on ist er auch ein Bot­schaf­ter der Regi­on und unse­res Hau­ses“, so Kemper.

Erfolg der Arnsberger Gefäßtage mit entscheidend

Gefäß­ta­ge: Medi­zi­ner kön­nen im Schloss Her­drin­gen auf einer Video­wand in Echt­zeit den Kol­le­gen bei der Arbeit im Karo­li­nen­hos­pi­tal zuse­hen. (Foto: Kli­ni­kum Arnsberg)

Kem­per ist über­zeugt, dass der Erfolg der Arns­ber­ger Gefäß­ta­ge zur Beru­fung von Dr. Lich­ten­berg bei­getra­gen hat. Die „Arns­ber­ger Gefäß­ta­ge“, die feder­füh­rend von Dr. Lich­ten­berg und Dr. Stahl­hoff orga­ni­siert wer­den, brin­gen nun­mehr seit zehn Jah­ren all­jähr­lich Spe­zia­lis­ten aus Deutsch­land, Öster­reich, der Schweiz sowie dem inter­na­tio­na­len Raum zusam­men, um den aktu­el­len Wis­sens­stand gefäß­me­di­zi­ni­scher Kern­the­men im Jagd­schloss Her­drin­gen zu dis­ku­tie­ren. Die „Arns­ber­ger Gefäß­ta­ge“ genie­ßen in Fach­krei­sen höchs­te Aner­ken­nung. Dies zeigt sich nicht zuletzt an den im Jahr 2016 erst­mals auf in der Sum­me über 400 Teil­neh­mer gestie­ge­nen Besu­cher­zah­len. Die nächs­ten „Arns­ber­ger Gefäß­ta­ge“ fin­den vom 30. März bis 1. April 2017 statt, dann erst­mals in wis­sen­schaft­li­cher Koope­ra­ti­on mit dem 1. Inter­ven­ti­ons­kon­gress der DGA.

Info: Deutschen Gesellschaft für Angiologie (DGA)

  • Die DGA zählt aktu­ell ca. 1400 Mit­glie­der und hat in den letz­ten Jah­ren maß­geb­li­che und feder­füh­ren­de Arbeit bei der Erstel­lung von Leit­li­ni­en zu Dia­gnos­tik und The­ra­pie von Gefäß­er­kran­kun­gen im arte­ri­el­len und venö­sen Bereich geleistet.
  • Im Rah­men einer jetzt anlau­fen­den gro­ßen arte­ri­el­len und venö­sen Ver­sor­gungs­stu­die über­nimmt die DGA Ver­ant­wor­tung für die natio­na­le Ver­sor­gungs­for­schung und unter­streicht damit ihre Kern­kom­pe­tenz in der kon­ser­va­ti­ven und endo­vas­ku­lä­ren The­ra­pie von venö­sen und arte­ri­el­len Gefäßerkrankungen.
  • Durch die Grün­dung einer eige­nen Kom­mis­si­on für die inter­ven­tio­nel­le The­ra­pie von Gefäß­er­kran­kun­gen will die DGA die Wei­ter­ent­wick­lung der The­ra­pie­ver­fah­ren in die­sen dras­tisch an Bedeu­tung gewin­nen­den Ver­sor­gungs­be­reich künf­tig noch forcieren.
  • Zudem sol­len wich­ti­ge Pro­jek­te wie die Neu­struk­tu­rie­rung der Wei­ter­bil­dung Angio­lo­gie zusam­men mit der Bun­des­ärz­te­kam­mer sowie die Umset­zung des Cur­ri­cu­lum inter­ven­tio­nel­le Gefäß­the­ra­pie in den nächs­ten Mona­ten vor­an­ge­trie­ben werden.

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