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Altstadt wird zum Open-Air-Atelier

Der Hoklzbildhauer-Workshop ist bereits ausgebucht. (Foto. Stadt Arnsberg)
Der Hoklz­bild­hau­er-Work­shop ist bereits aus­ge­bucht. (Foto. Stadt Arnsberg)

Arns­berg. Die Arns­ber­ger Alt­stadt wird im dies­jäh­ri­gen Kunst­som­mer zum Künst­ler­ate­lier: Holz, Stein, Eisen und Beton sind die Werk­stof­fe, aus denen auf dem Pflas­ter der Alt­stadt Ideen zu Kunst­wer­ken wer­den. „Kunst live“ wird so zu einem ganz beson­de­ren Erleb­nis für Künst­ler und Kunst­som­mer­gäs­te. Auf viel­fa­chen Wunsch von Kurs­teil­neh­mern und Besu­chern wer­den in die­sem Jahr gleich vier Open-Air-Ate­liers in der Alt­stadt zwi­schen Glo­cken­turm und Stein­weg eröff­net. Künst­ler aus unter­schied­li­chen Berei­chen rücken damit wie­der näher zusam­men. Zen­trum der bild­ne­ri­schen Küns­te wird der Muse­ums­hof sein.

Kreatives in den Stein meißeln – Bildhauern im Kunstsommer

Auch mit metall wird im Kunstsommer wieder unter freiem Himmel gearbeitet. (Foto. Stadt Arnsberg)
Auch mit Metall wird im Kunst­som­mer wie­der unter frei­em Him­mel gear­bei­tet. (Foto. Stadt Arnsberg)

Die gesam­te Kunst­som­mer­wo­che über kön­nen Inter­es­sier­te hier den Holz­bild­hau­ern über die Schul­ter sehen und ver­fol­gen, wie mit unzäh­li­gen Ham­mer- und Bai­tel­schlä­gen aus einem „Baum“ eine Skulp­tur ent­steht. Gelei­tet wird die­ser schon seit Wochen aus­ge­buch­te Work­shop vom Bild­hau­er Sebas­ti­an Betz. Von Frei­tag, 15., bis Sonn­tag, 17. August, führt Bild­haue­rin Ste­pha­nie Schrö­ter in die Jahr­tau­send eal­te Kunst der Stein­bild­haue­rei ein. In die­sem Work­shop, der kei­ner­lei Vor­kennt­nis­se erfor­dert, sind noch weni­ge Plät­ze frei. Wer mit­macht, kann sich von der Begeis­te­rung der hei­mi­schen Künst­le­rin anste­cken las­sen. Ihr Mot­to ist: „Bild­hau­en macht ein­fach glücklich!“

Einige Workshops noch mit freien Plätzen

Stein – aller­dings in einer etwas ande­ren Form – ist auch der Grund­stoff von Fried­rich Frei­burg. In einem von ihm ent­wi­ckel­ten Ver­fah­ren ent­ste­hen gro­ße und klei­ne Skulp­tu­ren aus Beton. Eis­bär und Wal in der Ruhr des Fin­nen­tro­per Künst­lers sind zu einem Wahr­zei­chen des Kunst­som­mers gewor­den. Anmel­dun­gen zu die­sem Work­shop sind noch möglich.

Das Plakat des Kunstsommers 2014 mit dem Motto "betörend".
Das Pla­kat des Kunst­som­mers 2014 mit dem Mot­to „betö­rend“.

Im ver­gan­ge­nen Kunst­som­mer war bereits die „Rei­sen­de Kunst­schu­le: Feu­er und Eisen“ in der Alt­stadt zu Gast. Auch in die­sem Jahr kön­nen Teil­neh­mer und Besu­cher unter fach­kun­di­ger Anlei­tung des Künst­lers Bernd Ban­nach am letz­ten Kunst­som­mer­wo­chen­en­de einen Blick ins Feu­er ris­kie­ren und erle­ben, wie rot glü­hen­des Eisen eine neue Gestalt annimmt. Die Schmie­de­luft selbst wird zur Inspi­ra­ti­on für Skulp­tu­ren, Wind­spie­le oder auch Schmuck. Tech­ni­ken wie Spal­ten, Lochen, Löten, Schneid­bren­nen und auch Feu­er­schwei­ßen wer­den ver­mit­telt. Die berühm­ten Bären­kräf­te sind dazu nicht not­wen­dig. In die­sem Work­shop für Erwach­se­ne und Jugend­li­che ab 16 Jah­ren sind noch zwei Plät­ze frei.

Beson­ders die Besu­cher des Holz­mark­tes zum aus­klin­gen­den Kunst­som­mer am Sonn­tag, 17. August, kön­nen neben vie­len ande­ren Attrak­tio­nen auch die ent­stan­de­nen Kunst­wer­ke aus die­sen Work­shops bestau­nen und sich dazu anre­gen las­sen, selbst Kunst zu machen, bei­spiels­wei­se in den ganz­jäh­ri­gen Ange­bo­ten der Phan­ta­sie­werk­statt. Wei­te­re Infor­ma­tio­nen und die Mög­lich­keit zur Anmel­dung zu die­sen und allen ande­ren Work­shops gibt es im Kul­tur­bü­ro unter Tel. 02931 893‑1116/-1117 oder im Inter­net unter www.netzwerkreativ.de

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