Sundern. Die Einschränkungen durch Corona machen auch vor dem Osterbrauchtum nicht halt. Es ist den Gemeinschaften auch in diesem Jahr nicht möglich, die Osterfeuer abzubrennen und entsprechende Veranstaltungen durchzuführen. Aber so ganz entfällt das Brauchtum nicht, wie Sunderns Ortsvorsteher Georg Te Pass erklärt. Trotz oder gerade wegen dieser Situation haben die Osterfeuergemeinschaften die Osterkreuze errichtet.
Ein Zeichen der Hoffnung
Die Osterkreuze werden auch dieses Jahr Ostern – wie in der Vergangenheit – beim Läuten der Glocken beleuchtet. „Die Osterkreuze sind gerade in dieser Zeit ein Zeichen der Hoffnung und sollen auch aus unserem christlichen Selbstverständnis heraus uns Kraft und Zuversicht schenken“, so Te Pass.