Sundern. Der Vorstand und alle Mitglieder der Schützenbruderschaft St. Hubertus Sundern wurden am Gründonnerstag aufgerufen, sofern möglich, über Ostern an und vor ihren Häusern ihre Schützenfest-Fahnen hoch zu ziehen. Damit will die Schützenbruderschaft St. Hubertus Sundern ein deutliches Zeichen für Zusammenhalt in Zeiten von Corona setzen.
Dem Beispiel anderer Bruderschaften folgen
„Wir folgen damit dem Beispiel von Schützenbruderschaften und Schützenvereinen aus anderen Kreisen Westfalens“, erklärt Stephan Hormut, Pressebeauftragter der Schützen. Die Schützenfahnen sollen am Samstagabend gehisst werden, wenn gewöhnlich in vielen Orten die Auferstehungsmessen in den Kirchen gefeiert würden. Nach Vorstellung der Initiatoren aus Bühne in Ostwestfalen-Lippe und dem Vorstand der Schützenbruderschaft St. Hubertus Sundern sollen die Fahnen als sichtbares Zeichen bis Ostermontag hängen bleiben. Die ersten Fahnen wurden bereits heute gehisst.
Erste Fahnen bereits gehisst
„Die gehissten Fahnen sind ein Zeichen des Dankes für alle Menschen, die mit
viel Einsatz und persönlichem Engagement die Folgen der Pandemie bekämpfen“, so die Sunderner Schützen. Allen Erkrankten sollen sie sagen, dass man in Gedanken bei Ihnen ist und ihnen von Herzen eine baldige Genesung wünscht. Und sie erinnern an die gemeinsamen Osterfeiern in den christlichen Kirchen, die traditionellen Sunderner Osterfeuer und viele weitere Vereinsaktivitäten, die derzeit nicht stattfinden können.