Agnes-Wenke-Schule geht kreativ und engagiert durch die Corona-Zeiten

Neheim. Die letz­ten Wochen haben Schü­le­rin­nen und Schü­ler sowie Leh­re­rin­nen und Leh­rer der Agnes-Wen­ke-Schu­le (AWS) in Neheim ziem­lich viel abver­langt – und tun es noch. Denn aktu­ell steht der Unter­richt für den 10. Jahr­gang, die Online-Betreu­ung der Schü­ler und die Pla­nung des rol­lie­ren­den Wie­der­ein­stiegs der Jahr­gän­ge 5 bis 9 auf dem Stun­den­plan der Lehrer.

Doch wäh­rend sich die Lehrer*innen um die Orga­ni­sa­ti­on, das Home­schoo­ling und die Beschu­lung der 10er küm­mer­ten, gab und gibt es zwei Berei­che, die sich durch wei­te­res Enga­ge­ment und hohe Krea­ti­vi­tät aus­zeich­nen: Die „Mund-Nasen-Schutz-Crew“ und Notbetreuung.

(Ra)tada – 650 Mund-Nasen-Schutz-Masken sind da

Tag für Tag tref­fen sich zahl­rei­che Lehrer*innen, Sozialarbeiter*innen und auch die Sekre­tä­rin der AWS, um gemein­sam rund 650 Mund-Nasen-Schutz-Mas­ken für die gesam­te Schü­ler­schaft zu nähen. Bügeln, schnei­den, nähen, bügeln, fal­ten, nähen – so der Vor­gang zur Her­stel­lung. Bunt, ein­far­big – alles ist dabei. Dank der durch­dach­ten Orga­ni­sa­ti­on benö­tigt das enga­gier­te Team durch­schnitt­lich 10 Minu­ten je All­tags­mas­ke. Alle not­wen­di­gen Stof­fe stam­men aus ver­schie­de­nen Spen­den des Kol­le­gi­ums – der För­der­ver­ein der AWS spon­ser­te die benö­tig­ten Gum­mi­bän­der. So sind bis­her 500 All­tags­mas­ken ent­stan­den – 150 sind noch in der Verarbeitung.

Wäh­rend der 10er Jahr­gang sei­ne Mas­ken bereits erhal­ten hat, wer­den die ein­zel­nen Klas­sen­sät­ze am Mon­tag und Diens­tag unter den wei­te­ren Schüler*innen ver­teilt. Die AWS bedankt sich für die­ses außer­ge­wöhn­li­che Enga­ge­ment bei der Crew, die über­wie­gend aus den Kolleg*innen besteht, die auf­grund ihrer Zuge­hö­rig­keit zur Risi­ko­grup­pe zwar im Home­schoo­ling agie­ren, jedoch im Prä­senz­un­ter­richt nicht unter­rich­ten können.

Notbetreuung startet kreative Projekte

Auch die Not­be­treu­ung für die Jahr­gän­ge 5 und 6 zeig­te sich enga­giert – vor allem aber krea­tiv. So wur­den unter ande­rem Ruhr­sto­nes kre­iert, ein Regen­bo­gen im „Alles wird gut“ – Stil für die Nach­bar­schaft am Fens­ter ange­bracht und ein Minia­tur-Foto­gra­fie-Pro­jekt durchgeführt.

Die Ruhr­sto­nes wer­den, wie der Name schon ver­rät, natür­lich auch beim nächs­ten Spa­zier­gang an der Ruhr aus­ge­legt. Der Regen­bo­gen soll der Senio­ren­wohn­an­la­ge Altes Was­ser­werk im Bin­ner­feld ein Lächeln aufs Gesicht zau­bern und die Foto­se­rie wird im Foy­er der Schu­le aus­ge­stellt. Alles in Allem auch trotz schwie­ri­ger Coro­na-Zei­ten gelun­ge­ne Aktio­nen, die den Zusam­men­halt der Agnes-Wen­ke-Sekun­dar­schu­le widerspiegeln.

(Text und Foto: Agnes-Wen­ke-Schu­le Neheim)

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