Arnsberg. Die Bundesagentur für Arbeit (BA) warnt vor gefälschten E‑Mail-Nachrichten mit Schadsoftware. „Diese E‑Mails können mit vertrauenswürdig erscheinender Absender-E-Mailadresse der Bundesagentur für Arbeit übermittelt worden sein oder sich auf Stellengesuche und Stellenangebote in der Jobbörse der BA beziehen“, so Pressesprecherin Kirstin Häusler. „Die Agentur für Arbeit Meschede-Soest weist ausdrücklich darauf hin, dass sie in keinerlei Zusammenhang mit derartigen E‑Mails steht. Sie rät daher, verdächtige E‑Mails ungelesen zu löschen.“
Im Anhang der E‑Mails befinden sich oftmals Office-Dokumente oder PDF-Dokumente, die Schadsoftware beinhalten. Wenn ein solcher Dateianhang geöffnet wird, verschlüsselt sich das gesamte IT-System mit allen darauf befindlichen Daten. Derzeit wird für solchen E‑Mails das offizielle Logo der BA zum Aktivieren der Schadsoftware missbräuchlich verwendet. Vorsicht ist geboten bei der Aufforderung zur Öffnung unbekannter Dateien, die entweder als Anhang der E‑Mail direkt beigefügt sind oder alternativ über das Anklicken eines Links zum Download auffordern.