Hachen. Ähnlich wie die Bürger für Sundern (wir berichteten) hatte sich auch die AG 60plus der Sunderner Sozialdemokraten mit dem Thema Verkehrssicherheit beschäftigt. In vielen Gesprächen, so Gerd Josef Plass, stellvertretender Vorsitzender der AG 60plus, wurde in den zurückliegenden Monaten das Thema „Geschwindigkeit im Straßenverkehr“ an unsere Mitglieder herangetragen.
„Mobile Geschwindigkeitsanzeige“ gefordert
Im Juni hatten dann die Mitglieder der AG 60plus der Sunderner Sozialdemokraten das Thema „Mobile Geschwindigkeitsanzeige“ an die Stadtverwaltung herangetragen. In ihrer Eingabe zur Nutzung der vorhandenen Anlage, wurden von der AG 60plus auch diverse Bereiche angegeben, an denen ein Einsatz als sinnvoll angesehen wird.
Rechtzeitig zum Ende der Sommerferien hat die Stadtverwaltung nun reagiert und die Anlage reaktiviert und in Hachen an der Hochstraße, in der Nähe der Grundschule am Abzweig zur Straße Am Kuhlen installiert.
Geschwindigkeit stellt enormes Gefahrenpotential da
Nach Ansicht der AG 60plus, ist das Anzeigen der gefahrenen Geschwindigkeit ein wichtiges Anliegen. Denn den meisten Verkehrsteilnehmern ist nicht immer bewusst, wie schnell sie fahren. Insbesondere an Kindertagesstätten, Schulen und Krankenhäusern stellt die überhöhte Geschwindigkeit ein enormes Gefahrenpotenzial dar. Das Ziel der AG ist es, die Verkehrsteilnehmer auf die gefahrene Geschwindigkeit aufmerksam zu machen, da es vielen Verkehrsteilnehmer oft nicht bewusst ist, wie schnell sie fahren.
Zug um Zug soll nun in den nächsten Wochen, die Prioritätenliste, die aus den Vorschlägen der AG 60plus und weitere Sunderner entstanden ist, abgearbeitet werden.
