- Anzeige -

- Anzeige -

- Anzeige -

Achtung: hohe Ozonwerte, Anstrengung im Freien meiden

Das land warnt vor erhöhten Ozonwerten. (Foto: Andreas Hermsdorf  / pixelio.de)
Das Land warnt vor erhöh­ten Ozon­wer­ten. (Foto: Andre­as Herms­dorf / pixelio.de)

Arnsberg/Sundern. Das Lan­des­amt für Natur, Umwelt und Ver­brau­cher­schutz Nord­rhein-West­fa­len infor­miert, dass am Frei­tag, 18. Juli in Nord­rhein-West­fa­len Ozon­wer­te ober­halb der Infor­ma­ti­ons­schwel­le von 180 Mikro­gramm pro Kubik­me­ter Luft gemes­sen wur­den. Da die Wet­ter­la­ge vor­aus­sicht­lich anhält, muss auch mor­gen mit ähn­lich hohen Ozon­wer­ten gerech­net wer­den. Arns­berg und Sun­dern lie­gen nach Infor­ma­tio­nen des LANUV bis­her noch im Bereich von 120 bis 180 Mikro­gramm. In den nächst­ge­le­ge­nen Messta­tio­nen Soest-Ost und Netphen/Rothaargebirge wur­den zuletzt 126 bzw. 150 Mikro­gramm gemessen.

Empfindliche Personen, Sportler, Freiluft-Arbeiter und Kleinkinder betroffen

Die durch Ozon aus­ge­lös­ten Sym­pto­me rei­chen von Schleim­haut­rei­zun­gen, Atem­wegs­be­schwer­den sowie Kopf­schmer­zen bis zur Ein­schrän­kung der kör­per­li­chen Leis­tungs­fä­hig­keit. Die­se Sym­pto­me kön­nen ober­halb der Infor­ma­ti­ons­schwel­le bei beson­ders emp­find­li­chen Per­so­nen­grup­pen auf­tre­ten. Etwa 10 bis 20 Pro­zent der Bevöl­ke­rung reagie­ren beson­ders emp­find­lich auf Ozon. Auch Per­so­nen mit Frei­luft-Arbeits­plät­zen und Sport­ler, die durch ihre mit kör­per­li­cher Akti­vi­tät ver­bun­de­ne hohe Atem­ra­te sowie Säug­lin­ge und Klein­kin­der, die durch ihr hohes Atem­vo­lu­men ver­gleichs­wei­se höhe­re Ozon­men­gen auf­neh­men, kön­nen betrof­fen sein.

Bei Ozon­wer­ten ober­halb der Infor­ma­ti­ons­schwel­le wird Per­so­nen, die erfah­rungs­ge­mäß beson­ders emp­find­lich auf Ozon reagie­ren, vor­sorg­lich emp­foh­len, Anstren­gun­gen im Frei­en zu ver­mei­den. Sport­li­che Aus­dau­er­leis­tun­gen soll­ten auf die frü­hen Vor­mit­tags­stun­den oder auf die Abend­stun­den ver­legt werden.

Selber zur Verbesserung der Luftqualität beitragen

Durch fol­gen­de Maß­nah­men kann jede® Ein­zel­ne zu einer Ver­bes­se­rung der Luft­qua­li­tät beitragen:

  • an Stel­le des Autos Fahr­rad oder öffent­li­che Ver­kehrs­mit­tel benutzen
  • Fahr­ge­mein­schaf­ten bilden
  • beim Auto­fah­ren die Geschwin­dig­keit redu­zie­ren, Fahr­zeu­ge mit moderns­ter Abgas­re­ge­lung benutzen
  • nur löse­mit­tel­ar­me Lacke und Rei­ni­gungs­mit­tel verwenden

Soll­ten die Wer­te über die Alarm­schwel­le von 240 Mikro­gramm pro Kubik­me­ter Luft anstei­gen, erfolgt eine wei­te­re Mit­tei­lung der LANUV.

Kar­ten­dar­stel­lun­gen mit NRW-wei­ten Ozon­pro­gno­sen für den aktu­el­len und den fol­gen­den Tag fin­det man im Inter­net unter www.lanuv.nrw.de/luft/ausbreitung/prognrw.htm

Die Tabel­len der aktu­el­len Mess­wer­te in den Mess­sta­tio­nen des Lan­des ste­hen im Inter­net unter www.lanuv.nrw.de/luft/immissionen/aktluftqual/eu_luft_akt.htm und im WDRVi­deo­text auf Tafel 178.

Beitrag teilen

Schreiben Sie einen Kommentar

Ihre E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert

- Anzeige -
Anzeige
- Anzeige -

Kontakt zur Redaktion

redaktion@blickpunktASM.de