Werl. Wie bereits berichtet, hat sich am Montagmorgen auf der A 44 ein schwerer Verkehrsunfall ereignet. Dabei wurden drei Personen schwer verletzt, bei einem Verletzten besteht Lebensgefahr.
Vor Stau gebremst
Ersten Erkenntnissen zufolge befuhr ein 58-Jähriger aus Marsberg mit seinem Lkw den rechten Fahrstreifen in Richtung Dortmund. Aufgrund eines Staus musste er sein Fahrzeug abbremsen. Dies tat auch eine hinter ihm fahrende 55-Jährige aus Hamm, die ebenfalls mit einem Lkw unterwegs war. Ein wiederum dahinter fahrender 59-jähriger Niederländer bemerkte den Stau offenbar aus bislang ungeklärter Ursache zu spät und fuhr auf das Fahrzeug der 55-Jährigen auf, das wiederum auf das davor befindliche geschoben wurde. Der Lkw der 55-Jährigen wurde bei dem Aufprall zudem nach links geschoben und prallte noch gegen den auf dem linken Fahrstreifen befindlichen Bulli eines 50-Jährigen aus Soest. Dieser kippte im Anschluss auf die Seite.
Rettungshubschrauber im Einsatz
Bei dem Unfall wurde der Niederländer in seinem Führerhaus eingeklemmt. Die Feuerwehr musste ihn befreien. Er wurde lebensgefährlich verletzt und mit einem Rettungshubschrauber in ein Krankenhaus geflogen. Die 55-Jährige und der 50-Jährige wurden schwer verletzt in nahegelegene Krankenhäuser gebracht. Die A 44 war an der Unfallstelle bis ca. 13.25 Uhr komplett gesperrt. Den entstandenen Sachschaden schätzt die Polizei auf rund 220.000 Euro.
Eine Antwort
Da freuen sich die disponenten 220000 € das Rasen hat sich gelohnt