Grüße zum Fest und neuen Jahr aus Sundern: „Der Wind dreht sich in Sundern!“

Sun­dern. Zum Weih­nachts­fest und dem Jah­res­wech­sel ver­öf­fent­licht der Sun­derner Bür­ger­meis­ter sei­ne Grü­ße an die Bevöl­ke­rung. Hier im Blick­punkt zu lesen:

„Sehr geehr­te Damen und Her­ren, lie­be Mit­bür­ge­rin­nen und Mitbürger,

„Was war das denn nun für ein Jahr?“ fragt man sich unwill­kür­lich, jetzt, wo es zu Ende geht.

Ein Jahr, in dem wir ler­nen muss­ten, neue Ver­hal­tens- und Abstands­re­geln zu befol­gen; Kin­der mona­te­lang nicht in Kin­der­gar­ten und Schu­le durf­ten; Ver­eins­le­ben nur sehr ein­ge­schränkt mög­lich war, Gast­stät­ten geschlos­sen wur­den und Schüt­zen­fes­te – wie noch so vie­les mehr – aus­ge­fal­len sind. Dem Jahr fehl­ten die gemein­sa­men Höhe­punk­te – vie­le Fei­ern und Jubi­lä­en wur­den ver­scho­ben, (Advents-)konzerte und Sport­er­eig­nis­se abgesagt.

Ein Jahr ohne Punkt und Kom­ma! Auch vor unse­rer Stadt hat das Virus kein Halt gemacht. In Sun­dern sind Mit­bür­ge­rin­nen und Mit­bür­ger an Coro­na erkrankt und es erkran­ken noch immer wei­te­re. Die Lang­zeit­wir­kun­gen für sie und ihre Fami­li­en sind noch nicht abseh­bar. Jeden­falls müs­sen wir unver­än­dert mit Ein­schrän­kun­gen leben und sehr acht­sam sein.

Es war auch ein Jahr, in dem Gemein­schafts­sinn, Hilfs­be­reit­schaft und gegen­sei­ti­ge Unter­stüt­zung gelebt wur­den. Mit Krea­ti­vi­tät und mensch­li­chem Enga­ge­ment haben wir ein­an­der gehol­fen, vie­les orga­ni­siert, was schön und ver­bin­dend ist und auf das wir gemein­sam stolz sein dürfen.

Lie­be Mit­bür­ge­rin­nen und Mit­bür­ger, im neu­en Jahr wer­den wir unse­re Stadt vor­an­brin­gen! Mit „Lust auf Zukunft“ wer­den sich Rat und Ver­wal­tung vie­len Her­aus­for­de­run­gen stel­len. Nicht alles wird 2021 abzu­schlie­ßen sein – aber wir wer­den in die rich­ti­ge Rich­tung gehen. Dabei set­ze ich nicht zuletzt auf die Unter­stüt­zung der Bür­ger­schaft, der Unter­neh­men und unse­rer Vereine.

Wir wer­den Akzen­te in der Ent­wick­lung der Stadt, der Orts­tei­le und Dör­fer set­zen. Unse­re Mobi­li­tät wird neu gedacht und orga­ni­siert wer­den. Das betrifft die Anbin­dung der Dör­fer eben­so wie die logis­ti­schen Bedar­fe der Unter­neh­men. Deren Rah­men­be­din­gun­gen für eine erfolg­rei­che Ent­wick­lung wer­den wir so gut wie mög­lich ver­bes­sern. Wir wer­den uns damit aus­ein­an­der­set­zen, wie wir den Fol­gen des Kli­ma­wan­dels begeg­nen kön­nen. Die Innen­stadt braucht neue Impul­se. Auch da wer­den wir aktiv wer­den. Die Digi­ta­li­sie­rung muss für alle zugäng­lich gemacht und krea­tiv genutzt werden.

Das alles geht nur, wenn wir gut zusam­men­ar­bei­ten. Der Rat, die Par­tei­en, die Ortsvorsteher/innen, die Ver­wal­tung und jede/r Inter­es­sier­te. In Netz­wer­ken und durch eine effi­zi­ent orga­ni­sier­te Betei­li­gung der Bürger/innen, durch die Rat und Ver­wal­tung unter­stützt wer­den, kön­nen wir von­ein­an­der ler­nen und viel schaf­fen. Dabei fan­gen wir nicht über­all von vor­ne an. Auf Etli­ches kön­nen wir zurück­grei­fen. Aber wir wer­den uns den Her­aus­for­de­run­gen mit neu­em Schwung stel­len. Der Wind dreht sich in Sundern!

Am Ende die­ses Jah­res „ohne Punkt und Kom­ma“ wün­sche ich Ihnen eine schö­ne Weih­nachts­zeit und alles Gute für das neue Jahr. Genie­ßen Sie die­se Zeit – wenn auch auf Abstand – in inne­rer Ver­bun­den­heit mit all denen, die Ihnen lieb sind.

Herz­li­che Grüße

Ihr Klaus-Rai­ner Wil­le­ke, Bürgermeister“

(Quel­le: Stadt Sun­dern, Der Bürgermeister)

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