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3,6 Mio. Euro für Kommunalinvestitionen in Arnsberg

Der Geschädigte einer Körperverletzung hat eine belohnung ausgesetzt. (Foto: Esther Stosch  / pixelio.de)
Die Stadt Arns­berg bekommt 3,6 Mil­lio­nen Euro für Inves­ti­tio­nen. (Foto: Esther Stosch / pixelio.de)

Arnsberg/Sundern. Die Lan­des­re­gie­rung hat am Diens­tag den Gesetz­ent­wurf zur Ver­tei­lung der För­der­mit­tel aus dem Kom­mu­na­l­in­ves­ti­ti­ons­för­de­rungs­ge­setz des Bun­des beschlos­sen. Mit 1,126 Mil­li­ar­den Euro geht ein gro­ßer Anteil von mehr als 30 Pro­zent aus dem Bun­des­pro­gramms nach Nord­rhein-West­fa­len. „Das gibt unse­ren Kom­mu­nen wich­ti­gen Spiel­raum für drin­gend not­wen­di­ge Sanie­rungs­maß­nah­men und Inves­ti­tio­nen in ihre Infra­struk­tur“, erklär­te Kom­mu­nal­mi­nis­ter Ralf Jäger dazu in Düs­sel­dorf. Arns­bergs Käm­me­rer Peter Ban­nes kann mit einem statt­li­chen Betrag von 3,6 Mil­lio­nen Euro rech­nen. Sei­ne Kol­le­gin Ursu­la Schnel­le muss sich mit 290.000 Euro bescheiden.

Mehr Geld für finanzschwache Kommunen

Dem Ver­tei­lungs­schlüs­sel wird der Mit­tel­wert der Schlüs­sel­zu­wei­sun­gen der ein­zel­nen Kom­mu­nen für die Jah­re 2011 bis 2015 zu Grun­de gelegt. 75 Pro­zent der Mit­tel ver­tei­len sich danach auf 58 von ins­ge­samt 437 Kom­mu­nen. „Mit die­sem Sys­tem stel­len wir sicher, dass das Geld bei den finanz­schwa­chen Kom­mu­nen ankommt, und damit dort, wo es am drin­gends­ten gebraucht wird“, erklär­te Ralf Jäger.

Nur 10 Prozent Eigenanteil bei Investitionen

Der Gesetz­ent­wurf der Lan­des­re­gie­rung sieht vor, die För­der­mit­tel den nord­rhein-west­fä­li­schen Kom­mu­nen pau­schal zur Ver­fü­gung zu stel­len, so dass sie eige­ne Schwer­punk­te set­zen kön­nen. Der Eigen­an­teil der Kom­mu­nen bei Inves­ti­tio­nen in die Infra­struk­tur muss nur zehn Pro­zent betra­gen.  Alle Inves­ti­tio­nen, die nach dem 30. Juni 2015 begon­nen wur­den, kön­nen geför­dert wer­den. Das Bun­des­ge­setz sieht vor, dass die För­der­gel­der bis zum Jahr 2018 ein­ge­setzt wer­den können.

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