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35 Kirmesbesucher landeten in Soester Polizeizelle

Soest. Auf­fäl­lig hoch war die Anzahl der Inge­wahrs­am­nah­men und Fest­nah­men bei der Soes­ter Kir­mes. 35 Besu­cher mach­ten Bekannt­schaft mit den Zel­len bei der Poli­zei. In 57 Fäl­len muss­te die Poli­zei einen Platz­ver­weis aus­spre­chen. Im Vor­jahr durf­ten nur 19 Besu­cher Erfah­run­gen mit der Gewahr­sams­zel­le machen. Ein Grund: die alko­hol­be­ding­ten Strei­te­rei­en am Kir­mes­sams­tag, an dem allei­ne 16 Per­so­nen in Gewahr­sam genom­men wur­den. „Erfreu­li­cher­wei­se blie­ben die Besu­cher der Aller­hei­li­gen­kir­mes von Raub­über­fäl­len oder Sexu­al­de­lik­ten in die­sem Jahr ver­schont“, so die Soes­ter Polizei.

Bislang 81 Strafanzeigen

Für die gesam­ten fünf Kir­me­s­ta­ge nah­men die Beam­ten bis­lang 81 Straf­an­zei­gen, davon 33 Körperverletzungs‑, 19 Betäu­bungs­mit­tel- und 12 Dieb­stahls­de­lik­te auf. Erfah­rungs­ge­mäß wird die­se Zahl in den nächs­ten Tagen jedoch noch anstei­gen, da eini­ge Kir­mes­be­su­cher die Poli­zei­dienst­stel­len an ihrem Wohn­ort zur Anzei­gen­er­stat­tung nut­zen oder erst spä­ter den Ver­lust, zum Bei­spiel ihres Porte­mon­naies, bemerken.

Statuenkletterer im Krankenhaus

Der Kir­mes­sonn­tag war aus poli­zei­li­cher Sicht natur­ge­mäß sehr ruhig. Es kam zu vier Anzei­gen wegen Kör­per­ver­let­zung, Dieb­stahl und Unter­schla­gung. Ein Mann klet­ter­te am Bahn­hof auf die Sta­tue des „Tower Event Cen­ter“ und rutsch­te hier­bei ab. Er wur­de durch die Ret­tungs­kräf­te in ein ört­li­ches Kran­ken­haus gebracht, wo er sta­tio­när verblieb.

 

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