Sundern. Ein Sunderner Familienunternehmen feiert Geburtstag: Seit 35 Jahren gibt es das Haus der Wohnkultur nun schon neben Sunderns Rathaus an der Mescheder Straße. Heute sind es üppige 3.500 Quadratmeter, auf denen aktuelle Trends, aber eben auch zeitlose Klassiker namhafter und luxuriöser Möbelhersteller präsentiert werden. Auf der einen Seite ist da das Stammhaus und auf der anderen, direkt nebenan, das neue, junge und bunte „Wohnkult“ mit ausgefallenen Wohntrends für Möbeleinsteiger und preisbewusste Junggebliebene. „Die perfekte Mischung, auch preislich. Es ist völlig verständlich, dass nicht jeder Kunde, der ein Bett sucht nach Tréca de Paris fragt. Wir müssen Alternativen aufzeigen können“, erklärt Geschäftsführer und Inhaber des Sunderner Möbelhauses, Peter Flügge.
14-köpfiges Team bietet maßgeschneiderte Lösungen
Peter Flügge hat nach seinem Studium und umfassender beruflicher Erfahrungssammlung bei anderen „Möblern“ den heimischen Betrieb von seinem Vater Ferdinand Flügge übernommen, der auch heute noch mit seiner Expertise sowohl für Kunden als auch für das vierzehnköpfige Team als Senior-Berater tagtäglich mit vollem Engagement im Einsatz ist. Man merkt schnell, dass es hier um den Menschen geht; um individuelle, maßgeschneiderte Lösungen, nicht um das schnelle Massengeschäft. „Man kennt sich, nicht selten seit Jahrzehnten. Es ist der besondere Unterschied zu den riesigen Märkten. Wir kennen unsere Kunden genauso wie ihre Häuser und Wohnungen. Und wir haben täglich Freude daran, neue Menschen kennenzulernen und individuelle Lösungen zu erarbeiten“, beschreibt Peter Flügge die Unterschiede zu den XL-Möbelgiganten. Darüber hinaus betont er, dass er sich als Topeinrichter vom Boden bis zur Decke versteht, mit ganzheitlichen Konzepten von der Küche bis zum Schlafzimmer. Mit zwei eigenen Schreinern im Haus und einem Handwerkerpool von sieben hiesigen Unternehmen, die für Verlässlichkeit stehen. „Wir verkaufen eben nicht einfach nur Möbel, sondern gestalten Räume und helfen bei Konzepten zur Neugestaltung tatkräftig mit. Derzeit laufen einige Projekte im Bereich der Hotellerie, bei denen wir komplette Zimmer ersteinrichten und bestehende Zimmer komplett umbauen lassen, um sie anschließend neu zu möblieren“, fügt Projektleiterin und Ehefrau des Geschäftsführers Caroline Flügge-Lübbers hinzu.
Guter Geschmack ist keine Frage des Geldes
Wer mal ein Gespräch über Einrichtung und Trends mit dem Chef persönlich führt, lernt sofort, dass guter Geschmack längst nicht immer eine Frage des Geldes ist. Es gibt sie eben auch hier, die zahlreichen Möglichkeiten sich mit schmalerem Budget hochwertig und nachhaltig einzurichten. Entscheidend, so Flügge, ist da vor allem die objektive Beratung von einem der Profis und die richtige Bedarfsanalyse. „Wir hören dem Kunden zu“, zitiert er einen Leitsatz des Möbelunternehmens. Und die Entscheidung liegt auch anschließend beim Kunden: „Unser gesamtes Team versucht immer etwas besser, persönlicher und individueller als der Wettbewerb zu sein. Da das häufig gelingt, realisieren dann die Kunden die gemeinsame Planung mit uns ohne Druck“, zeigt sich der Sunderner Unternehmer erfreut über die hohe Quote der Umsetzungen.
Zeitlos, modern, hochwertig, geschmackvoll und durchdacht
Auf die Frage, mit welchen fünf Adjektiven man das Haus der Wohnkultur am besten beschreiben kann, antwortet Peter Flügge übrigens mit: „zeitlos, modern, hochwertig, geschmackvoll und durchdacht“. Das können wir nur bestätigen, allerdings würden wir noch gerne „herzlich“ und „authentisch“ hinzufügen. Sollten Sie noch nicht dort gewesen, so lohnt sich jederzeit ein Besuch.