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22. Ausgabe der „Voßwinkeler Rückblicke“ erschienen

His­to­ri­sches Foto­do­ku­ment: Mess­die­ner füh­ren in den 1950-er Jah­ren eine Wall­fahrt nach Werl an, die zu der Zeit noch regel­mä­ßig 250 bis 300 Teil­neh­mer hat­te. (Foto: AK Dorf­ge­schich­te Voßwinkel)

Voß­win­kel. Der Arbeits­kreis Dorf­ge­schich­te hat jetzt die neue und 22. Aus­ga­be der „Voß­win­ke­l­er Rück­bli­cke“ vor­ge­legt, wie­der mit inter­es­san­ten Berich­ten aus der Geschich­te des Dorfes.

Teil 3 der Schulgeschichte

Im drit­ten Teil der Schul­ge­schich­te haben die Mit­glie­der des AK für das aktu­el­le Heft die neue­re Zeit auf­ge­ar­bei­tet. Mit der Ein­wei­hung des heu­ti­gen Schul­ge­bäu­des im Jah­re 1966 brach für Leh­rer und Schü­ler eine neue Zeit an, auch wenn Turn­hal­le und Lehr­schwimm­be­cken noch nicht fer­tig­ge­stellt waren. Kurz nach der Ein­wei­hung kam aber schon die gro­ße Schul­re­form in Nord­rhein-West­fa­len mit der Auf­tei­lung der dama­li­gen Volks­schu­le in Grund- und Haupt­schu­le. Die Urba­nus­schu­le hat­te im Okto­ber die­ses Jah­res das 50-jäh­ri­ge Jubi­lä­um der Ein­wei­hung des heu­ti­gen Schul­ge­bäu­des gefei­ert. Anläss­lich die­ses Jubi­lä­ums hat­ten Ver­tre­ter des AK Dorf­ge­schich­te der Schul­lei­te­rin als Ergeb­nis aller Recher­chen eine 200-sei­ti­ge Doku­men­ta­ti­on der Schul­ge­schich­te über­ge­ben. Por­trä­tiert wer­den im neu­en Heft auch drei Schul­lei­ter, die die Schu­le mit­ge­prägt haben. Anders als heu­te üblich, haben zwei der Schul­lei­ter, Wil­helm Kai­ser und Johan­nes Ban­nes, noch mit ihren Fami­li­en vor Ort gewohnt und sich auch in der Dorf­ge­mein­schaft ent­spre­chend engagiert.

Plattdeutsches Gedicht und Steinbruch-Fotos

Dar­über hin­aus bie­tet die neue Aus­ga­be wie­der wei­te­re inter­es­san­te The­men: Bedeu­tung der Orts- bzw. Stra­ßen­na­men Bel­lings­en und Alscher, Kli­ma­wan­del vor 200 Jah­ren und einen Bericht über die frü­he­ren „Tür­mer und Glöck­ner“ an der Voß­win­ke­l­er Kir­che. Das platt­deut­sche Gedicht von Hobecks Gerd darf natür­lich nicht feh­len. Fotos von Arbei­tern in Voß­win­kels Stein­brü­chen wer­den mit der Fra­ge ver­bun­den, ob jemand aus der Leser­schaft dem AK Dorf­ge­schich­te mehr dar­über berich­ten kann.

Arzt und Fußwallfahrt

Die Geschich­te des zwei­ten Arz­tes in Voß­win­kel als Nach­fol­ger von Frau Dr. Meer­pohl, Dr. Alfons Lux, ist auch eine Geschich­te von Flucht und Ver­trei­bung. Die Fami­lie Lux hat­te in Schle­si­en alles ver­lo­ren und muss­te hier ganz neu anfan­gen. Auf 95 Jah­re Fuß­wall­fahrt nach Werl konn­te die Kir­chen­ge­mein­de in die­sem Jahr zurück­bli­cken. Der Arti­kel dar­über beschreibt eine jähr­li­che Tra­di­ti­on, die nur durch die Kriegs­jah­re unter­bro­chen war und bei der frü­her das „hal­be Dorf“ unter­wegs nach Werl war.

Die­se Berich­te, wei­te­re Infor­ma­tio­nen und vie­le Bil­der bie­tet das Heft wie­der auf 24 Sei­ten. Zu erwer­ben sind die „Voß­win­ke­l­er Rück­bli­cke“ bei den Mit­glie­dern des Arbeits­krei­ses, in vie­len Voß­win­ke­l­er Geschäf­ten und im Nehei­mer Buch­han­del zum Preis von nur drei Euro.

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