Sundern. Bereits zum 17. Mal, so die Mitorganisatorin Anni Puppe in ihrer Begrüßung, trafen sich jetzt Freunde, Förderer und Unterstützer der Sunderner Sozialdemokraten zur traditionellen Winterwanderung. Trotz schwierigster Witterungsbedingungen machten sich etliche Wanderer auf den Weg, um einem Teilbereich der alten Titularstadt Allendorf zu erwandern.
„Roter Sauerländer“ wärmte auf
Bei diesigem und regnerischem Wetter, teilweise schneidigem Wind und relativ niedrigen Temperaturen wurden im hügeligen Gelände unter Führung von Friedrich Nagel mehrere Kilometer zurückgelegt. Durch das, von Klaus Schulte vorbereitete, Spezialgetränk „Roter Sauerländer“ wurden die Wandersleute auf der Strecke innerlich aufgewärmt. Fleißige Helfer versorgten die Wanderinnen und Wanderer, an der Zwischenstation in der Biberhütte, mit wärmendem Kaffee, Tee und Glühwein sowie mit leckerem Gebäck. Mit Gesang und Gitarrenklängen unterhielt dort das Musikantenduo Siegmar Stelter und Friedrich Nagel die Wanderer, unter anderem mit gesellschafts- und sozialkritischen Liedern von Hannes Wader. Zum Abschluss gab es für die Wanderer im Restaurant „Lübke‚s Grillwerk“ Grünkohl, Sauerkraut, Salzkartoffeln und Kassler zur Stärkung.
Schnell entwickelten sich dort interessante Gespräche zur augenblicklichen politischen Situation und zur aktuellen Lage der SPD. Manfred Schlicker, Vorsitzender der AG 60plus, zeigte sich erfreut darüber, dass auch diesmal wieder, neben dem Bürgermeister Ralph Brodel, auch etliche frühere Ratsmitglieder und zahlreiche Unterstützer der SPD teilgenommen haben.