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164 Arbeitslose weniger als vor einem Jahr in Arnsberg und Sundern

Oliver Schmale wird neuer Chef der Agentur für Arbeit Meschede-Soest (Foto: Arbeitsagentur)
Oli­ver Schma­le, Chef der Agen­tur für Arbeit Mesche­de-Soest. (Foto: Arbeitsagentur)

Arnsberg/Sundern. „Tra­di­tio­nell steigt die Arbeits­lo­sig­keit in den Win­ter­mo­na­ten Janu­ar und Febru­ar, auch ein Anstieg von knapp zehn Pro­zent ist mit Blick auf die ver­gan­ge­nen Jah­re für die Regi­on nicht unge­wöhn­lich. Quar­tals­ent­las­sun­gen zum Jah­res­en­de, das Aus­lau­fen des Weih­nachts­ge­schäf­tes, die Ein­schrän­kun­gen bei wit­te­rungs­be­ding­ten Außen­be­ru­fen und die ers­ten Ent­las­sun­gen nach den Lehr­ab­schluss­prü­fun­gen bei den zwei­ein­halb- und drei­ein­halb­jäh­ri­gen Aus­bil­dun­gen füh­ren zu die­sem Anstieg. Ich erwar­te ab Früh­jahr eine stei­gen­de Arbeits­kräf­te­nach­fra­ge der Arbeit­ge­ber mit ent­spre­chend sin­ken­der Arbeits­lo­sig­keit“, kom­men­tiert Oli­ver Schma­le, Vor­sit­zen­der der Geschäfts­füh­rung der Agen­tur für Arbeit Mesche­de-Soest, die aktu­el­len Zah­len vom regio­na­len Arbeits­markt, die einen deut­li­chen Anstieg gegen­über dem Dezem­ber 2014, aber auch weni­ger Arbeits­lo­se als im Janu­ar 2014 ausweisen

Höchster Januar-Anstieg in ganz NRW

Die Zahl der Arbeits­lo­sen stieg im Berichts­mo­nat Janu­ar gegen­über dem Vor­mo­nat um 1682 Per­so­nen auf 18.642 Män­ner und Frau­en an. Im nord­rhein-west­fä­li­schen Ver­gleich war der pro­zen­tua­le Anstieg der Arbeits­lo­sig­keit im Bereich der Agen­tur für Arbeit Mesche­de-Soest damit am höchs­ten. Dar­in macht sich die hohe Sai­son­ab­hän­gig­keit des hie­si­gen Arbeits­mark­tes bemerk­bar. Gegen­über Janu­ar 2014 sank die Arbeits­lo­sig­keit aller­dings um 307 Per­so­nen oder 1,6 Pro­zent. Die Arbeits­lo­sen­quo­te lag mit 6,1 Pro­zent 0,6 Pro­zent­punk­te höher als im Dezem­ber, jedoch 0,1 Pro­zent­punkt nied­ri­ger als im Vorjahresmonat.

Arnsberg bei 7,9 Prozent

Die Zentrale der Bundesagentur für Arbeit. (Foto: Bundesagentur für Arbeit)
Die Zen­tra­le der Bun­des­agen­tur für Arbeit. (Foto: Bun­des­agen­tur für Arbeit)

Die Arbeits­lo­sig­keit in der Stadt Arns­berg ist von Dezem­ber auf Janu­ar um 158 auf 3164 Per­so­nen gestie­gen. Das waren 110 Arbeits­lo­se weni­ger als vor einem Jahr. Die Arbeits­lo­sen­quo­te auf Basis aller zivi­len Erwerbs­per­so­nen betrug im Janu­ar 7,9%; vor einem Jahr belief sie sich auf 8,1%. Dabei mel­de­ten sich 547 Per­so­nen (neu oder erneut) arbeits­los, 41 mehr als vor einem Jahr und gleich­zei­tig been­de­ten 386 Per­so­nen ihre Arbeits­lo­sig­keit (+19). Der Bestand an Arbeits­stel­len ist im Janu­ar um 20 Stel­len auf 344 gestie­gen; im Ver­gleich zum Vor­jah­res­mo­nat gab es 33 Arbeits­stel­len weni­ger. Arbeit­ge­ber mel­de­ten im Janu­ar 115 neue Arbeits­stel­len, 7 mehr als vor einem Jahr.

Sundern bei 5,0 Prozent

Die Arbeits­lo­sig­keit in der Stadt Sun­dern ist von Dezem­ber auf Janu­ar um 41 auf 797 Per­so­nen gestie­gen. Das waren 54 Arbeits­lo­se weni­ger als vor einem Jahr. Die Arbeits­lo­sen­quo­te auf Basis aller zivi­len Erwerbs­per­so­nen betrug im Janu­ar 5,0%; vor einem Jahr belief sie sich auf 5,4%. Dabei mel­de­ten sich 153 Per­so­nen (neu oder erneut) arbeits­los, 31 weni­ger als vor einem Jahr und gleich­zei­tig been­de­ten 113 Per­so­nen ihre Arbeits­lo­sig­keit (–10). Der Bestand an Arbeits­stel­len ist im Janu­ar um 3 Stel­len auf 80 gestie­gen; im Ver­gleich zum Vor­jah­res­mo­nat gab es 24 Arbeits­stel­len weni­ger. Arbeit­ge­ber mel­de­ten im Janu­ar 32 neue Arbeits­stel­len, 4 weni­ger als vor einem Jahr.

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