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140 Grundschüler zapfen jetzt täglich ihr Trinkwasser selbst

Leonie, Jasmin, Sima und Sanjeetha v.l.)aus der Klasse 2. Foto:oe)
Kin­der­leicht: Leo­nie, Jas­min, Sima und San­jee­tha (v.l.) aus der Klas­se 2 zap­fen ihr Trink­was­ser jetzt selbst. (Foto: oe)

Neheim. „Das Schlep­pen der schwe­ren Käs­ten ist vor­bei, auch das Pem­peln mit den Glä­sern im Klas­sen­raum, und außer­dem ist das Was­ser immer schön frisch und kühl, auch an den hei­ßes­ten Tagen.“ Frie­de­ri­ke Braun, Schul­lei­te­rin der Nehei­mer Graf-Gott­fried-Grund­schu­le ist zufrie­den mit der neu­en Tafel­was­ser­an­la­ge, die im Erd­ge­schoss ihrer Schu­le in einer Flu­re­cke steht.

Kinder trinken jetzt etwa drei Mal so viel wie vorher

Nach einer erfolg­rei­chen Test­pha­se hat sich die städ­ti­sche Gemein­schafts­grund­schu­le an der Men­de­ner Stra­ße nun für den dau­er­haf­ten Betrieb der von den Stadt­wer­ken Arns­berg instal­lier­ten Tafel­was­ser­an­la­ge ent­schie­den. Seit dem ers­ten Schul­tag nach den Som­mer­fe­ri­en 2014 kön­nen sich die Schü­ler und Lehr­kräf­te mit fri­schem Arns­ber­ger Trink­was­ser, gut gekühlt und je nach per­sön­li­chem Geschmack  in den Vari­an­ten still oder spru­delnd, ver­sor­gen. „Das klappt bes­ser als erwar­tet. Es gibt kein Gedrän­ge, auch wenn es nur ein Auto­mat für 140 Kin­der ist“, sagt die Schul­lei­te­rin. Die ein­zel­nen Klas­sen haben fes­te Zei­ten für die Erst­be­fül­lung, doch die meis­ten kom­men mit einem hal­ben Liter pro Vor­mit­tag nicht aus und fül­len spä­ter nach. „Die Kin­der trin­ken etwa drei­mal so viel Was­ser wie vor­her,“ berich­tet die Schul­lei­te­rin. Auch sie weiss: Beson­ders Kin­der soll­ten viel Was­ser trin­ken. Denn Was­ser spielt eine wich­ti­ge Rol­le bei vie­len Abläu­fen im Kör­per, för­dert die Kon­zen­tra­ti­on und Leis­tungs­fä­hig­keit und vor allem: Was­ser ent­hält kei­ne Kalorien.

„Natürliches und reines Lebensmittel“

Für die Nut­zung der Tafel­was­ser­an­la­ge, die Was­ser aus der ganz nor­ma­len Was­ser­lei­tung aus dem Was­ser­werk Möh­ne­bo­gen spen­det, zah­len die Kin­der fünf Euro pro Schul­jahr. Eine indi­vi­du­el­le Trink­fla­sche für jedes Kind ist mit Unter­stüt­zung des För­der­ver­eins ange­schafft wor­den. „Das Trink­was­ser in Arns­berg ist ein natür­li­ches und rei­nes Lebens­mit­tel, es ist sau­ber, reich an wert­vol­len Mine­ra­li­en und sehr wohl­schme­ckend,“ sagt Tho­mas Kroll von den Stadt­wer­ken. „Die Stadt­wer­ke Arns­berg als Trink­was­ser­ver­sor­ger garan­tie­ren durch stän­di­ge gründ­li­che Unter­su­chun­gen die höchs­ten Qua­li­täts­an­sprü­che an die­ses Pro­dukt und wol­len den gesun­den Kon­sum und eine nach­hal­ti­ge Gesund­heits­för­de­rung in Arns­berg durch das Trink­was­ser fördern.“

Anlage mit Filtern und regelmäßiger heißer Spülung

Um ganz sicher zu gehen, dass das gute Arns­ber­ger Trink­was­ser im Leis­tungs­sys­tem eines über 100 Jah­re alten Gebäu­des wie hier bei der Graf-Gott­fried-Grund­schu­le nicht an Qua­li­tät ver­liert, wird das Was­ser in der Tafel­was­ser­an­la­ge noch­mals dop­pelt gefil­tert. Zudem wird die Zapf­an­la­ge alle 90 Minu­ten auto­ma­tisch heiß durch­ge­spült. Eine War­tung ist nur alle sechs Mona­te erfor­der­lich. Eine davon in den Som­mer­fe­ri­en, in denen eine sechs­wö­chi­ge Nut­zungs­pau­se ohne­hin zu lang wäre. Zwei­wö­chi­ge Feri­en ver­kraf­tet die Anla­ge dage­gen ohne Pro­ble­me, man muss nur das Was­ser, das in der Lei­tung stand, ablau­fen las­sen. Das macht Schul­lei­te­rin Frie­de­ri­ke Braun aber ohne­hin jeden Mor­gen. Ansons­ten sind nur die Diens­te der Haus­meis­te­rin gefragt, wenn die Koh­len­säu­re­pa­tro­ne leer ist und getauscht wer­den muss.

Schon die fünfte Anlage an Arnsberger Schulen

Für die Pres­se zeigt die klei­ne San­jee­tha aus der Klas­se 2, dass es ganz ein­fach ist, lecke­res Was­ser zu zap­fen. Und Klas­sen­ka­me­rad Sima hält sei­ne Fla­sche der­weil ganz fest, denn die hat er jetzt immer bei sich und es ist schon die zwei­te Fül­lung an die­sem Mon­tag. Die Tafel­was­ser­an­la­ge kommt offen­sicht­lich auch hier bei Schü­ler­schaft und  Leh­rer­kol­le­gi­um sehr gut an, nach­dem bereits die Sekun­dar­schu­len Arns­berg und Neheim sowie die Nor­ber­tus­schu­le ihr eige­nes Was­ser zap­fen und die ers­te Schu­le auch schon zwei Anla­gen hat. Karl­heinz Wei­ßer, Geschäfts­füh­rer der Stadt­wer­ke Arns­berg, bilan­ziert: „ Unser Arns­ber­ger Was­ser ist ein erst­klas­si­ges Lebens­mit­tel und der gesün­des­te Durst­lö­scher. Dies ist bereits die fünf­te Tafel­was­ser­an­la­ge, die wir in einer Schu­le in Betrieb neh­men. Ich sehe noch viel Poten­ti­al für die­ses Produkt.“

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