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125 Jahre Blasmusik in Niedereimer

Die Musiker aus Niedereimer bei einem Ausflug ins Wannetal Anfang des 20. Jahrhunderts. (Foto: MV)
Die Musi­ker aus Nie­der­ei­mer bei einem Aus­flug ins Wan­ne­tal Anfang des 20. Jahr­hun­derts. (Foto: MV)

Nie­der­ei­mer. Vor 125 Jah­ren, im Sep­tem­ber 1891, fan­den sich 35 Män­ner zusam­men um einen Musik­ver­ein zu grün­den. 14 Musi­ker bil­de­ten die Kapel­le, 21 wei­te­re Män­ner unter­stütz­ten sie als för­dern­de Mit­glie­der. Das war die ers­te Ver­eins­grün­dung im Dörf­chen Niedereimer.

Beständige Nachwuchsarbeit

Die Mitglieder des Musikvereins Niedereimer haben viel Spaß. (Foto: MV)
Die Jugend­ka­pel­le des Musik­ver­eins Nie­der­ei­mer. (Foto: MV)

Bis in die 30-er Jah­re spiel­te die Kapel­le bei Fest­lich­kei­ten, Pro­zes­sio­nen und Beer­di­gun­gen. Dann wur­de es ruhig um die Musi­ker. 1951 begann Eber­hard Rött­gers mit der Aus­bil­dung jun­ger Musi­ker und im Jah­re 1953 konn­te sich der Ver­ein neu kon­sti­tu­ie­ren. Im Mai 1953 spiel­te die jun­ge Kapel­le bereits beim Musik­fest in Hirsch­berg. Selbst­ver­ständ­lich in ein­heit­li­chen Uni­for­men, die hat­te man sich kur­zer­hand bei der Feu­er­wehr aus­ge­lie­hen. Seit die­ser Zeit ent­wi­ckel­te sich die Kapel­le kon­ti­nu­ier­lich wei­ter und kann auf man­che hoch­ran­gi­ge Auf­trit­te wie den Meis­ter­eh­run­gen der Hand­werks­kam­mer zurück­bli­cken. Geschul­det ist das sicher auch der seit den 60-er Jah­ren bestän­di­gen Nach­wuchs­ar­beit. Neben den 35 akti­ven Musi­kern umfasst zur­zeit die Jugend­ka­pel­le 25 Kin­der und Jugend­li­che in der musi­ka­li­schen Ausbildung.

Kommers, Konzert und Tanzabend

125 ereig­nis­rei­che Jah­re möch­ten die Musi­ker natür­lich fei­ern. Daher steht das Wochen­en­de am 23. und 24. Sep­tem­ber in Nie­der­ei­mer ganz im Zei­chen der Musik. Am Frei­tag abend um 19 Uhr erwar­ten die Musi­ker Jubi­la­re und Gäs­te zu einem Kom­mers­abend in der Schüt­zen­hal­le. Die musi­ka­li­sche Gestal­tung des Abends wer­den Nini­ves Blas­mu­si­ker selbst über­neh­men, erhal­ten aber auch Unter­stüt­zung vom Tam­bour­corps Schrep­pen­berg. Für den Sams­tag haben meh­re­re befreun­de­te Orches­ter aus Nach­bar­ver­ei­nen ihr Kom­men auf die Fried­richs­hö­he zuge­sagt. Auch das Jugend­or­ches­ter will die Gele­gen­heit nut­zen vor gro­ßer Kulis­se auf­zu­tre­ten. Ab 17 Uhr wer­den dann die Kapel­len die gro­ße Band­brei­te ihres Reper­toires zei­gen: Pol­ka, Phil Coll­ins, Wes­tern­ha­gen, Mär­sche und…und..und. Musik­freun­de kom­men also garan­tiert auf ihre Kos­ten. Nach den Auf­trit­ten kön­nen dann alle Musi­ker und Gäs­te bei Musik vom DJ sel­ber fei­ern und auch das Tanz­bein schwin­gen. An bei­den Tagen ist der Ein­tritt selbst­ver­ständ­lich frei und alle Nini­vi­ten und auch aus­wär­ti­ge Gäs­te sind herz­lich eingeladen.

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